POWERSTAR FOOD Athlet des Monats Januar 2014 ist Ivan Saric

Athlet des Monats Dezember 2013  Ivan Saric 4

Dürfen wir vorstellen? Unser Athlet des Monats Januar 2014. Sein Name ist Ivan Saric,
seine Story ist so interessant, dass wir keinen Tag länger warten wollen und ihn euch bereits heute vorstellen möchten.

Ivan schreibt in seiner Bewerbung als POWERSTAR FOOD Athlet des Monats:

Hallo Herr Conrad,

meine Bewerbung für den „Athleten des Monats“:

 

Mein Name ist Ivan Saric, ich gehörte zur Spitze der Deutschen Nachwuchs U19/U23-Ruderer und versuche mich nun in der Deutschen- sowie Weltspitze der offenen Altersklasse zu etablieren. In den letzten Jahren habe ich bei diversen nationalen sowie internationalen Meisterschaften erfolgreich teilgenommen. Im Jahr 2010 war ich Mitglied des erweiterten Kaders des Deutschlandachters. Welche Erfolge ich feiern konnte, sowie einen kurzen Steckbrief  können Sie am Ende der Mail lesen.

Ich bin in Frankfurt am Main geboren und aufgewachsen und habe von 1997-2006 die Carl-Schurz Schule in Frankfurt am Main besucht und habe auch dort mein Abitur gemacht.

Zu dieser Zeit habe ich mit 13 Jahren mit dem Rudern angefangen und konnte aufgrund meiner guten körperlichen Voraussetzungen und viel Fleiß schon früh erste Erfolge feiern.

Im Jahr 2006 bewarb ich mich auf einen Platz bei der neu gegründeten Sportfördergruppe, der Hessischen Polizei und begann im September 2006 in Wiesbaden mein Studium.

Februar 2011 diplomierte ich erfolgreich an der VFH Wiesbaden und bin seit dem Polizeikommissar und arbeite in der Ermittlungsgruppe des 5. Polizeireviers Frankfurt am Main.

Als Mitglied der Sportfördergruppe habe ich viele Freiheiten, die mir ein intensives und professionelles Training ermöglichen. Als Ruderer trainiere ich 12-14-mal die Woche und jede Trainingseinheit dauert ohne Vor- und Nachbereitung mindestens zwei Stunden.

Durch den Sport hat sich mein ganzes Leben verändert. So kam ich zu meinem Traumberuf, habe meine zukünftige Frau kennen gelernt und habe viele positive Eigenschaften wie Zielstrebigkeit, Disziplin und Teamfähigkeit angeeignet.

Bei dem hohen Trainingsaufwand sind Nährungsergänzungsmittel unabdingbar. Durch Empfehlungen von anderen Sportlern habe ich mit der Marke „Power Star Food“ befasst. Es gibt viele Gründe für mich ab sofort von „Power Star Food“ meine NEM´s zu beziehen. Die Hauptgründe sind, dass man für einen fairen Preis qualitativ hochwertige Produkte bekommt. Weiterhin ist es für mich als Kadersportler besonders wichtig, dass die Produkte Dopingfrei sind und wie von „Power Star Food“ auf der Kölner Liste stehen. Da ich regelmäßig von der NADA kontrolliert werde, kann ich in Zukunft mit ruhigem Gewissen die Produkte von „Power Star Food“ nutzen.

Vielen dank und
mit rudersportlichen Grüßen

Ivan Saric

 

Athlet des Monats Dezember 2013  Ivan Saric 3

Steckbrief von Ivan Saric

Geburtsdatum und Ort:

29.01.1987 in Frankfurt am Main

Größe:

1,97 m

Gewicht:

96 kg

Athlet des Monats Dezember 2013  Ivan Saric 2

Beruf:

Polizeikommissar in der Sportfördergruppe der Polizei Hessen

Sprachenkenntnisse: 

Deutsch, Kroatisch, Englisch, Französisch

Aktueller Verein:

Frankfurter Rudergesellschaft Germania 1869 e.V.

Weg zum Rudern:

Durch meinen Schwager

Aktive Sportarten neben dem Rudern:

Mountainbiken/Rennradfahren/Schwimmen

Athlet des Monats Dezember 2013  Ivan Saric 1

 

Bisherige Erfolge national:

2004: Deutscher U19-Meister 4-

2004: Deutsche  U19-Meisterschaften 8+, Bronze

2005: Deutscher U19-Meister 4-

2006: Deutscher  U23-Vizemeister  4+

2006: Deutscher  U23-Vizemeister  8+

2007: Deutscher  U23-Vizemeister  4+

2007: Deutscher  U23-Vizemeister  8+

2008: Deutscher  U23-Vizemeister  4+

2010: 3-facher Deutscher-Hochschulmeister

2011: Deutscher Hochschulmeister

2012: Deutschervizemeister auf dem Ergometer

2013: Deutschervizemeister auf dem Ergometer

Bisherige Erfolge international:

2004: U19-Weltmeisterschaft                4-, Bronze

2005: U19-Vizeweltmeister im Vierer ohne

2006: U23-Weltmeisterschaft                4+,8. Platz

2007: U23-Weltmeisterschaft                4+,4. Platz

2008: U23-Weltmeisterschaft                4+, Bronze

2010: Studentenvizeweltmeister im Vierer ohne

2012: Studentenweltmeister im Vierer ohne

 

Athlet des Monats Dezember 2013  Ivan Saric

Und wie immer in Guido’s Blog übersetzen wir Ivan’s Sportbericht für unsere Leser aus Frankreich:

Bonjour Monsieur Conrad,Ma candidature pour  „l’athlète du mois“

Mon nom est Ivan Saric, j’appartiens à la partie supérieure de la U19/U23-Ruderer jeune allemand et j’essaie de me mettre en place dans les dirigeants allemands et mondiaux dans le groupe d’âge ouvert. Au cours des dernières années, j’ai participé avec succès à divers championnats nationaux et internationaux. En 2010, j’ai été membre de l’équipe élargie de l’Allemagne aviron à huit. Vous pourrez lire à la fin de cet émail, la réussite que j’ai pu célébrer, et un bref profil.

Je suis né et j’ai grandi à Francfort et à partir de 1997-2006, j’ai été à l’école Carl-Schurz de Francfort où j’ai passé mon baccalauréat.

A cette époque, j’ai commencé à 13 ans  l’aviron et en raison de ma bonne condition physique et beaucoup de diligence, réaliser déjà de nombreux succès.

En 2006, j’ai postulé pour une place dans le groupe de la promotion du sport nouvellement fondée, la police de Hesse et a commencé en Septembre 2006 à Wiesbaden mes études.

Février 2011 J’ai terminé avec succès à la VFH Wiesbaden et je suis depuis le commissaire de police et travaille dans l’équipe d’enquête de la 5ème Poste de police de Francfort.

En tant que membre du groupe de la promotion du sport ,j’ai beaucoup de libertés qui me permettent un entraînement intense et professionnel. Comme un rameur j’exerce 12-14 fois par semaine et chaque séance dure sans pré-et post au moins deux heures.

Grâce au sport, toute ma vie a changé. J’ai pu réaliser le travail dont je rêvais, j’ai rencontré ma future femme et j’ai acquis beaucoup d’attributs positifs tels que la détermination, la discipline et le travail d’équipe.

Avec la grande quantité de mes entrainements, les suppléments alimentaires sont essentiels. Grâce à des recommandations d’autres athlètes qui ont eu affaire avec la marque „Powerstar Food“,  j’ai beaucoup de raisons à partir de maintenant „Power Star Food“ pour désigner mon NEM . Les principales raisons sont que vous obtenez des produits de qualité pour un prix raisonnable. En outre, il est particulièrement important pour moi que les athlètes de l’escouade utilisent des produits exempts de dopage, comme ceux de „Powerstar Food“ qui se rapportent sur la Liste Cologne. Depuis que je vais être contrôlée régulièrement par la NADA, je peux utiliser à l’avenir avec une conscience claire les produits de „Powerstar Food“.

Portrait d’Ivan Saric

Date et lieu de naissance:
29.01.1987 à Frankfurt am Main

taille: 1,97 m

poids: 96 kg

profession:
Commissaire de police dans le groupe de la promotion du sport de la police Hesse

Langues parlées:
Allemand, croate, anglais, français

Club actuel:
Francfort Rudergesellschaft Germania 1869 e.V.

Way pour l’aviron:
Grâce à mon beau-frère

Activités sportives en dehors de l’aviron:
VTT / vélo de route / piscine

Réussites à ce jour national:

  • 2004: Champion U19 allemand 4 –
  • 2004: Championnats U19 allemand 8 +, Bronze
  • 2005: Champion U19 allemand 4 –
  • 2006: vice champion allemand U23 4 +
  • 2006: vice champion allemand U23 8 +
  • 2007: vice champion allemand U23 4 +
  • 2007: vice champion allemand U23 8 +
  • 2008: vice champion allemand U23 4 +
  • 2010: 3 fois champion allemand-Université
  • 2011: Champion université allemande
  • 2012: vice-champion allemand sur l’ergomètre
  • 2013: vice-champion allemand sur l’ergomètre
Succès international existant:

  • 2004: Coupe du Monde U19 4 – Bronze
  • 2005: vice-champion du monde U19 à quatre
  • 2006: Championnat du Monde U23 4 +, 8 espace
  • 2007: Championnat du Monde U23 4 +, 4 espace
  • 2008: Championnat du Monde U23 4 +, Bronze
  • 2010: vice-champion du monde étudiant à quatre
  • 2012: Champion du monde étudiant à quatre

Merci et avec les meilleures salutations sportives

Ivan Saric

 

POWERSTAR FOOD Weihnachtsaktion 2013
POWERSTAR FOOD promo noel 2013

 

Trainingsplan Guido Conrad

MEINE PERSÖNLICHE ERKENNTNISSE RUND UM DAS TRAINING

von Guido Conrad


MEIN TRAINING …

Mein Training außerhalb der Wettkampfsaison unterscheidet sich nicht von dem in unmittelbarer Wettkampfvorbereitung. Einzig 15 Minuten Fahrradergometer vor und nach dem Training füge ich in der Wettkampfvorbereitung meinem Training hinzu. Die Verbesserung meiner Form regle ich ausschließlich über die Nahrungszufuhr.

Lass mich, bevor ich ins Detail gehe, noch ein paar allgemeine Worte anmerken. ?Nach nun 20 Jahren Training und Beobachtungen in vielen europäischen Studios oder bei Trainingseinheiten mit internationalen Spitzenathleten, am Rande von Europa- und Weltmeisterschaften, sowie in den mit Mythen behafteten Studios in Kalifornien, USA bin ich zu folgender Meinung gelangt:

Es gibt keine Übungen, keine Trainingsprinzipien und schon gar keine Trainingspläne, die sich pauschal auf jeden von uns anwenden lassen würden. Es gibt keine Grundübungen, keine Masseübungen und keine Definitionsübungen. Vergiss das Märchen von schweren Gewichten für Masse und leichten Gewichten für die Definition. Daran glaubst Du spätestens dann nicht mehr, wenn Du einen der massigsten Athleten, den es je gab, nämlich Nimrod King, gesehen hast, wie er unter größter Anstrengung mit 40kg Langhantel-Nackendrücken absolviert hat. Vergiss die angeblichen Trainingspläne der Stars aus den Fachzeitschriften – einige würden sich ziemlich wundern, wenn Sie sotrainieren müssten. Aber es liegt wohl im Interesse der Schreiber, die Spitzenathleten als Wesen aus einer anderen Welt aussehen zu lassen, mit unmenschlichen Trainingseinheiten, Trainingsgewichten und Plänen, die so nicht existieren. Unspektakuläre Sachen lassen sich halt nicht so gut verkaufen.

 

Fakt ist, dass eben nur 1% der trainierenden Bodybuilder es je zu einer extremen Körperentwicklung schaffen. Nämlich das Prozent, welches mit außergewöhnlichen Genen gesegnet ist und es versteht, dieses Potential mit entsprechendem Training und der richtigen Ernährung auszuschöpfen. Die Grenzen unserer körperlichen Entwicklungsmöglichkeiten sind durch unsere Gene bestimmt. Ich kann durch viel Disziplin und Willenskraft diese Grenzen voll ausreizen – aber nicht verändern. Jeder von uns muss aus dem riesigen Angebot an Trainingsmöglichkeiten für sich ganz allein herausfinden, was sein Körper braucht – auch ein Ron Coleman ist sich nicht 100%-ig sicher, ob er das für ihn absolut richtige Training gefunden hat. Höre auf Deinen Körper. Der Trainingserfolg beginnt im Kopf. Stell Dir die Verbindung von Deinem Geist zu dem zu trainierenden Muskel her. Finde die für Deinen Körpertyp richtigen Übungen. Finde Übungen, bei denen Du das beste Muskelgefühl über einen vollen Bewegungsradius hast, egal ob es sich um sogenannte Grundübungen oder Definitionsübungen handelt.

Ich selbst habe die ersten Jahre immer Bankdrücken gemacht um meine Brust aufzubauen. Als ich schließlich in der Lage war 200kg auf der Bank zu drücken, dabei aber nur eine sehr flach entwickelte Brust hatte, gab mir das zu denken. Durch den Rat eines Freundes motiviert, verbannte ich das Bankdrücken aus meinem Plan und ersetzte es durch Übungen mit der Kurzhantel oder am Kabelzug sowie Maschinen, die mir einen größtmöglichen Bewegungsradius und Isolierung meiner Brust ermöglichten. Heute ist meine Brust vielleicht meine stärkste Muskelgruppe. Vermeide Übertraining, sei es aus Übereifer oder der zwanghaften Vorstellung jeden ?Tag ins Studio gehen zu müssen. ??Mit dem geringsten Aufwand die höchstmögliche Intensität zu erreichen, ist für mich der Schlüssel des Erfolgs.?? Mein Trainingsplan soll Dir nur Ansatzpunkte liefern. Übernehme daraus Bereiche, die Dir für dein Training sinnvoll erscheinen, ändere sie auf deine Bedürfnisse ab und baue sie in deinen Trainingsplan ein.??

Benutze ein Trainingslog (Tagebuch) um Deine Übungen und Gewichte zu dokumentieren.

So sparst Du viel Zeit mit unnötigem Grübeln. Du wirst sehen, mein Training ist so vielfältig, dass Du unmöglich ohne ein Trainingslog auskommen wirst.

ÜBUNGSAUSFÜHRUNG UND TRAININGSGEWICHT Ich bin ein Verfechter des korrekten Trainings. Nur mit einer korrekten Übungsausführung bist Du in der Lage, deinen Muskeln die höchstmögliche Intensität aufzuzwingen. Eine Wiederholung muss über den größten Bewegungsradius gehen, den man erreichen kann. Die volle Streckung bis zum höchsten Kontraktionspunkt bringt mir den größten Wachstumsreiz. Führe Übungen in dieser Art aus, dann kommst auch kaum in Gefahr, zu schwere Gewichte zu verwenden.

Auch ich bin keine Ausnahme und habe anfangs meiner Trainingsjahre die gleichen Fehler gemacht und mit abgefälschten Wiederholungen trainiert. Nicht selten habe ich mit 100kg Langhantelcurls absolviert und dies bei einem Armumfang von 40 cm.Heute habe ich einen Armumfang von 50-51 cm in Wettkampfform und schaffe bei korrekter Ausführung Langhantelcurls mit 60-65kg. Allerdings ziehe ich einen wesentlich größeren Nutzen aus meiner Übung als früher. Was nützt es mir Langhantelcurls auszuführen, bei denen ich mir durch übermäßiges Schwingen die Hälfte der Last abnehme.

Ich möchte meine Bizeps konzentriert trainieren und nicht meinen unteren Rücken oder die vorderen Schultermuskeln – die sind in einer anderen Trainingseinheit dran. Konzentriere dich auf den zu trainierenden Muskel und vermeide es im Studio, um jeden Preis durch zu schwere Gewichte auffallen zu wollen.

Ein guter Bodybuilder wird Dich nicht bewundern, sondern mitleidig belächeln. Bewunderung bekommst nur von denen, die keine Ahnung haben oder von denen mit wenig Verstand. Korrekt und weniger spektakulär zu trainieren erfordert natürlich ein gewisses Maß an Selbstbewusstsein.

Lasse dein Training nicht durch das Trainingsgewicht leiden, sondern benutze das Gewicht als Mittel zum Zweck. Maximale Kraft bedeutet in meinem Plan nicht ein bestimmtes Gewicht mit allen Mitteln zur Hochstrecke zu bringen, sondern das maximale Gewicht bei korrekter Ausführung mit der angestrebten Wiederholungszahl zu bewegen..

Zu schwere Gewichte, die Du nicht kontrolliert über einen vollen Radius bewegen kannst, bringen Dir nur geringe Fortschritte. Vermeide chronische Verletzungen durch zu hohe Gewichte. Solche Verletzungen vermiesen Dir den Spaß am Training, sind meist sehrlangwierig und können Dich um Monate zurückwerfen.

TRAININGSTAGE

 

Grundsätzlich ist mein Training so aufgebaut, das jede Muskelgruppe erst alle 4-5 Tage neu belastet wird. Somit biete ich meinem Körper genügend Zeit sich zu regenerieren und Muskeln aufzubauen. Sollte ich am nächsten Trainingstermin nicht

vollständig erholt sein, wird noch ein weiterer Tag Pause eingelegt. Dem Muskelwachstum ist nichts abträglicher als den Erholungs-prozess vorzeitig zu unterbrechen. Du wächst nicht im Training, sondern setzt deinen Muskeln Reizen aus, die den Muskel während der Erholungstage bei entsprechend eiweißreicher Ernährung wachsen lassen.

MUSKELGRUPPEN

Meinen kompletten Körper trainiere ich in drei Trainingstagen durch. Die Auswahl der Muskelgruppen, die ich dabei zusammenlege, treffe ich nach dem Prioritätsprinzip.

Das heißt, die vermeintlich schwächer entwickelten Muskelgruppen lege ich an den Anfang, da hier meine Konzentrationsfähigkeit noch am stärksten ist.

ÜBUNGEN

Ich habe für jede Muskelgruppe zwei verschiedene Übungsblöcke, damit ich den Muskel von möglichst vielen Ansatzpunkten trainieren kann und auch ganz einfach mehr Abwechslung habe.

Zusätzlich überrasche ich meinen Körper, indem ich die Reihenfolge der Übungen von Training zu Training tausche. Ich fange also nicht in dem jeweiligen Übungsblock immer mit der gleichen Übung an, sondern wechsle sie in der Reihenfolge ab.

Natürlich mache ich dies bei allen Übungsblöcken in der gleichen Art und Weise. Bei manchen Muskelgruppen w.z.B. Waden, Bauch oder Beinbizeps ist es durch die begrenzte Anzahl der Übungen, die es gibt, nicht möglich, nach dem obigen Prinzip 100%ig zu verfahren. Ebenso bist Du, solltest Du zu Hause trainieren, durch Deine örtlichen Möglichkeiten eingeschränkt. Dann solltest Du wenigstens die Übungen, die Du machen kannst, immer wieder in der Reihenfolge verändern.

Mache dich frei von dem System, immer die angeblich schweren Übungen an den Anfang zu stellen. Du wirst sehen, dass wenn man z.B. mit Konzentrationscurls beginnt, ein enormes Brennen im Muskel erreicht und bei den anschließenden Langhantelcurls der Arm „fast platzt“ – das verstehe ich unter „Intensität“. Natürlich muss ich das Gewicht ändern, wenn ich z.B. fliegende Bewegungen als erste Übung benutze oder erst als dritte. Die meisten Bodybuilder machen immer den gleichen Fehler und heben sich für das Bankdrücken Kraft auf, damit Sie möglichst Ihr altes Trainingsgewicht wieder drücken oder vielleicht etwas stärker sind. Damit macht man sich selbst froh und erreicht einen nur geringen Muskelreiz.

ANZAHL DER SÄTZE

Lass mich dazu erst erläutern, was ich unter einem Satz verstehe. Nachdem ich mich gründlich aufgewärmt habe (diese Sätze werden nicht gezählt) beginne ich mit dem ersten Satz. Bereits im ersten Satz gehe ich bis zum Muskelversagen. Muskelversagen bedeutet für mich keine weitere Wiederholung mehr in korrekter Form selbständig ausführen zu können. So erreiche ich eine Intensität, die mir kaum mehr Sätze, wie unten im Schema angegeben, ermöglicht.
Ich lasse mir auch, wenn überhaupt, erst im letzten Satz einer Übung bei 1 oder max. 2 Wiederholungen von einem Partner helfen. Der Grad, an dem man sich übertrainiert, ist sehr gering. Finde Deine Grenzen und gehe so nahe wie möglich daran, aber überschreite sie nicht ständig. Du sollst Deine Muskeln im Training reizen, aber nicht zerstören.
Viele Bodybuilder fragen mich immer wieder, was sie bei Ihrem Armtraining falsch machen. Sie machen alles mögliche, um die Arme aufzubauen, doch es passiert nicht. Und genau das ist der Punkt – sie machen alles, und damit zuviel. Die Armmuskeln sind im Gegensatz zur Brust-, Bein- oder Rückenmuskulatur relativ kleine Muskeln, die nicht mit der gleichen Satzzahl trainiert werden können wie die großen Muskelgruppen. Bedenke, dass Du bei allen Zugübungen den Bizeps ganz erheblich mitbelastest, genauso wie Du bei allen Drückbewegungen den Trizeps immer mitbelastest (daher lege ich mein Bizepstraining nie mit dem Rücken zusammen oder mein Trizepstraining nie mit Brust oder Schulter). Wenn Du nun die Arme noch im gleichen Maß wie die anderen Muskelgruppen trainierst, hast Du einen Zustand erreicht, bei dem die Arme chronisch übertrainiert sind und im schlimmsten Fall sogar Muskeln abbauen. Angezeigtes Schema zeigt Dir meine Satzzahl ohne Aufwärmsätze an. Je nach dem wie ich mich fühle, kann sich meine Satzzahl gering verändern, daher die Angabe z.B. 2-3 Sätze.

WIEDERHOLUNGEN
Vorausgesetzt, ich trainiere nach keinem festen Schema, halte ich persönlich 8 bis 10 Wiederholungenals die beste Wahl. In diesem Bereich trainiere ich, wenn kein Wettkampf ansteht oder ich aus zeitlichen Gründen schnell mit dem Training fertig sein will. Am wirkungsvollsten finde ich allerdings einen regelmäßigen Wechsel der Wiederholungszahlen, um alle Muskelfasern zu reizen. Aus diesem Grund habe ich drei verschiedene Wiederholungsbereiche, in denen ich trainiere.   Variation 1 :  6-8 Wiederholungen In diesem Bereich lasse ich das Gewicht etwa 2-3 Sekunden sehr konzentriert herab undhebe es dann kontrolliert explosionsartig (nicht schleudern) wieder an. Bei dieser Art kannst Du die schwersten Gewichte verwenden. Variation 2 :  12 Wiederholungen ?In diesem Bereich wird das Gewicht 2-3 Sekunden herabgelassen und mit der gleichen Geschwindigkeit wieder angehoben. Diese Wiederholungen können sehr quälend sein, erfordern die meiste Konzentration und psychische Stärke, da Du bei korrekter Ausführung nur relativ niedrige Gewichte verwenden kannst. Die Intensität und Muskelreizung sind enorm. Variation 3 :  15 Wiederholungen ?Bei dieser Art der Wiederholung wird die Bewegung flüssig und zügig ausgeführt. Das ist die angenehmste Art der drei Varianten und bringt ein enormes Pumpgefühl im trainierten Muskel. In einer Variation trainiere ich immer den ganzen Körper einmal durch, also 3 Trainingstage, bis ich zur nächsten Variation wechsle. Es dauert über vier Wochen, bis ich wieder das genau gleiche Training mit den selben Gewichten, Art der Ausführung und Wiederholungszahl mache. Aus diesem Grund ist es unmöglich, ohne ein Trainingslog auszukommen. PAUSEN Man liest immer wieder, dass eine Pause zwischen den Sätzen nur 30 oder 40 Sekunden dauern sollte. Das ist Quatsch, kein ernsthafter Bodybuilder trainiert nach Sekunden und lässt sich von einer Stoppuhr unter Druck setzen. Deine Pause solltest Du so lange machen, bis sich Dein Puls erholt hat und Du wieder ruhig atmen kannst. Vermeide es, sich zwischen den Sätzen von Deinen Trainingskollegen in Gespräche verwickeln zu lassen, das ist Gift für Deine Fortschritte. Am einfachsten ist die „Pausenregelung“, wenn man mit einem Trainingspartner trainiert. Während einer pausiert, macht der andere seinen Satz und im Anschluss umgekehrt. Wenn Du deine Intensität während der Pause noch steigern willst, spanne im Anschluss an den Satz den trainierten Muskel mehrmals an und stretche ihn dann für etwa 10-15 Sekunden. STEIGERUNG DES TRAININGSGEWICHTS Wie ich bereits oben ausführlich dargelegt habe, ändern sich die Wiederholungszahlen und Art der Ausführungen in meinem Training ständig. Bin ich an dem Punkt angelangt, an dem ich meine vorgegebene Wiederholungszahl im letzten Satz einer Übung überschreite, ist der Moment gekommen, das Trainingsgewicht zu steigern. Nach dem ich das Gewicht dann gesteigert habe, dauert es natürlich eine Weile, bis ich kraftmäßig in der Lage bin, alle Sätze wieder in der angestebten Wiederholungszahl zu absolvieren. Persönlich habe ich solche Kraftzuwächse nicht kontinuierlich. Es kann sein, daß ich mich in einer Übung über Monate nicht steigern kann und dann wieder plötzlich einen Schub mache. Ich erreiche von Zeit zu Zeit immer sogenannten Plateaus, bei denen ich dann wieder meine Trainingsgewichte oder mein Körpergewicht steigern kann. HILFSMITTEL Unbedingt erforderlich zur Unterstützung deines Trainings ist meiner Meinung nach ein Trainingstagebuch (Trainingslog, s. Zubehör). Je vielfältiger sich dein Training gestaltet, desto wichtiger ist ein Trainingstagebuch, das Dir schnell und ohne viel Aufwand einen Überblick über deine letzten Trainingseinheiten verschafft. Eine weitere unerlässliche Hilfestellung leisten sogenannte Hotgripper. Diese Krallen sind sehr effektiv zur Entwicklung einer ausgeprägten Rückenmuskulatur. Deine Rückenmuskulatur ist ungeheuer stark. So ist dein Rücken oft noch in der Lage ein paar Wiederholungen mehr auszuführen oder ein größeres Trainingsgewicht zu verwenden, aber Du musst die Übung beenden, weil Du keine Kraft mehr in den Händen hast. Die Hotgripper (s. Zubehör) vermeiden dies und lassen Dich effektiver trainieren.Kniebandagen haben ihre Berechtigung während einer Verletzungsphase oder bei Trainingstagen mit schweren Gewichten. Du solltest sie aber nicht ständig und bei allen Übungen tragen, weil sie eine Stärkung der Bänder beeinträchtigen. Ein Trainingsgürtel Für mich ist ein Gürtel in Phasen wichtig, wenn ich Problem mit den Bandscheiben habe. Dann fühle ich mit damit sicherer. Meisten trainiere ich ohne Gürtel. Wenn du dich erst einmal überwunden hast ohne Gürtel zu trainieren, wirst Du ihn schon nach kurzer Zeit nicht vermissen und Deine untere Rückenmuskulatur wird es Dir zusätzlich danken. Der psychologische Effekt eines Gürtels ist allerdings nicht zu unterschätzen. Bei vielen Kraftsportler setzt er zusätzliche Kräfte frei. NAHRUNGSERGÄNZUNGEN Ich versuche stets so viel als möglich mit der normalen Nahrung abzudecken. Ansonsten ?unterstütze ich meine Nahrungszufuhr mit folgenden Produkten: SUPER HI PRO 128 täglich ?CASEIN 90 täglich PUMP7 6 Wochen Kur alternativ vor Training NITROX SHOT ?BETA-ALANIN täglich METABOL MEAL  Frühstück BCAA-CAPS vor Training ?PERFECT MASS CAPS alternativ MASTER EAA nach dem Training RC X-ABOLOL alternativ RC HARDCORE BCAA während des Training