Wozu Kennzeichnungspflicht bei Süßstoff „Aspartam“?

Aspartam, besser unter dem Handelsnamen „NutraSweet“ bekannt, wurde 1965 durch Zufall von James M. Schlatter, einem Chemiker des pharmazeutischen Unternehmens G.D. Searle & Company entdeckt. Aspartam ist bei uns seit 1990 mit wesentlichen Einschränkungen zugelassen. So wird es beispielsweise von Personen, die an Phenylketonurie (eine häufig vorkommende Stoffwechselerkrankung) leiden, nicht vertragen. Die Zufuhr von aspartamhaltigen Lebensmitteln kann bei diesen Menschen zu schweren Gesundheitsschäden führen. Deshalb müssen alle Produkte, die Aspartam enthalten, als Maßnahme des vorbeugenden Gesundheitsschutzes den deutlichen Warnhinweis tragen: „Enthält eine Phenylalaninquelle!“ Aus diesem Grund verzichten wir bei POWER STAR FOOD ganz bewusst auf den Einsatz von Aspartam.

Trainingsplan Guido Conrad

MEINE PERSÖNLICHE ERKENNTNISSE RUND UM DAS TRAINING

von Guido Conrad


MEIN TRAINING …

Mein Training außerhalb der Wettkampfsaison unterscheidet sich nicht von dem in unmittelbarer Wettkampfvorbereitung. Einzig 15 Minuten Fahrradergometer vor und nach dem Training füge ich in der Wettkampfvorbereitung meinem Training hinzu. Die Verbesserung meiner Form regle ich ausschließlich über die Nahrungszufuhr.

Lass mich, bevor ich ins Detail gehe, noch ein paar allgemeine Worte anmerken. ?Nach nun 20 Jahren Training und Beobachtungen in vielen europäischen Studios oder bei Trainingseinheiten mit internationalen Spitzenathleten, am Rande von Europa- und Weltmeisterschaften, sowie in den mit Mythen behafteten Studios in Kalifornien, USA bin ich zu folgender Meinung gelangt:

Es gibt keine Übungen, keine Trainingsprinzipien und schon gar keine Trainingspläne, die sich pauschal auf jeden von uns anwenden lassen würden. Es gibt keine Grundübungen, keine Masseübungen und keine Definitionsübungen. Vergiss das Märchen von schweren Gewichten für Masse und leichten Gewichten für die Definition. Daran glaubst Du spätestens dann nicht mehr, wenn Du einen der massigsten Athleten, den es je gab, nämlich Nimrod King, gesehen hast, wie er unter größter Anstrengung mit 40kg Langhantel-Nackendrücken absolviert hat. Vergiss die angeblichen Trainingspläne der Stars aus den Fachzeitschriften – einige würden sich ziemlich wundern, wenn Sie sotrainieren müssten. Aber es liegt wohl im Interesse der Schreiber, die Spitzenathleten als Wesen aus einer anderen Welt aussehen zu lassen, mit unmenschlichen Trainingseinheiten, Trainingsgewichten und Plänen, die so nicht existieren. Unspektakuläre Sachen lassen sich halt nicht so gut verkaufen.

 

Fakt ist, dass eben nur 1% der trainierenden Bodybuilder es je zu einer extremen Körperentwicklung schaffen. Nämlich das Prozent, welches mit außergewöhnlichen Genen gesegnet ist und es versteht, dieses Potential mit entsprechendem Training und der richtigen Ernährung auszuschöpfen. Die Grenzen unserer körperlichen Entwicklungsmöglichkeiten sind durch unsere Gene bestimmt. Ich kann durch viel Disziplin und Willenskraft diese Grenzen voll ausreizen – aber nicht verändern. Jeder von uns muss aus dem riesigen Angebot an Trainingsmöglichkeiten für sich ganz allein herausfinden, was sein Körper braucht – auch ein Ron Coleman ist sich nicht 100%-ig sicher, ob er das für ihn absolut richtige Training gefunden hat. Höre auf Deinen Körper. Der Trainingserfolg beginnt im Kopf. Stell Dir die Verbindung von Deinem Geist zu dem zu trainierenden Muskel her. Finde die für Deinen Körpertyp richtigen Übungen. Finde Übungen, bei denen Du das beste Muskelgefühl über einen vollen Bewegungsradius hast, egal ob es sich um sogenannte Grundübungen oder Definitionsübungen handelt.

Ich selbst habe die ersten Jahre immer Bankdrücken gemacht um meine Brust aufzubauen. Als ich schließlich in der Lage war 200kg auf der Bank zu drücken, dabei aber nur eine sehr flach entwickelte Brust hatte, gab mir das zu denken. Durch den Rat eines Freundes motiviert, verbannte ich das Bankdrücken aus meinem Plan und ersetzte es durch Übungen mit der Kurzhantel oder am Kabelzug sowie Maschinen, die mir einen größtmöglichen Bewegungsradius und Isolierung meiner Brust ermöglichten. Heute ist meine Brust vielleicht meine stärkste Muskelgruppe. Vermeide Übertraining, sei es aus Übereifer oder der zwanghaften Vorstellung jeden ?Tag ins Studio gehen zu müssen. ??Mit dem geringsten Aufwand die höchstmögliche Intensität zu erreichen, ist für mich der Schlüssel des Erfolgs.?? Mein Trainingsplan soll Dir nur Ansatzpunkte liefern. Übernehme daraus Bereiche, die Dir für dein Training sinnvoll erscheinen, ändere sie auf deine Bedürfnisse ab und baue sie in deinen Trainingsplan ein.??

Benutze ein Trainingslog (Tagebuch) um Deine Übungen und Gewichte zu dokumentieren.

So sparst Du viel Zeit mit unnötigem Grübeln. Du wirst sehen, mein Training ist so vielfältig, dass Du unmöglich ohne ein Trainingslog auskommen wirst.

ÜBUNGSAUSFÜHRUNG UND TRAININGSGEWICHT Ich bin ein Verfechter des korrekten Trainings. Nur mit einer korrekten Übungsausführung bist Du in der Lage, deinen Muskeln die höchstmögliche Intensität aufzuzwingen. Eine Wiederholung muss über den größten Bewegungsradius gehen, den man erreichen kann. Die volle Streckung bis zum höchsten Kontraktionspunkt bringt mir den größten Wachstumsreiz. Führe Übungen in dieser Art aus, dann kommst auch kaum in Gefahr, zu schwere Gewichte zu verwenden.

Auch ich bin keine Ausnahme und habe anfangs meiner Trainingsjahre die gleichen Fehler gemacht und mit abgefälschten Wiederholungen trainiert. Nicht selten habe ich mit 100kg Langhantelcurls absolviert und dies bei einem Armumfang von 40 cm.Heute habe ich einen Armumfang von 50-51 cm in Wettkampfform und schaffe bei korrekter Ausführung Langhantelcurls mit 60-65kg. Allerdings ziehe ich einen wesentlich größeren Nutzen aus meiner Übung als früher. Was nützt es mir Langhantelcurls auszuführen, bei denen ich mir durch übermäßiges Schwingen die Hälfte der Last abnehme.

Ich möchte meine Bizeps konzentriert trainieren und nicht meinen unteren Rücken oder die vorderen Schultermuskeln – die sind in einer anderen Trainingseinheit dran. Konzentriere dich auf den zu trainierenden Muskel und vermeide es im Studio, um jeden Preis durch zu schwere Gewichte auffallen zu wollen.

Ein guter Bodybuilder wird Dich nicht bewundern, sondern mitleidig belächeln. Bewunderung bekommst nur von denen, die keine Ahnung haben oder von denen mit wenig Verstand. Korrekt und weniger spektakulär zu trainieren erfordert natürlich ein gewisses Maß an Selbstbewusstsein.

Lasse dein Training nicht durch das Trainingsgewicht leiden, sondern benutze das Gewicht als Mittel zum Zweck. Maximale Kraft bedeutet in meinem Plan nicht ein bestimmtes Gewicht mit allen Mitteln zur Hochstrecke zu bringen, sondern das maximale Gewicht bei korrekter Ausführung mit der angestrebten Wiederholungszahl zu bewegen..

Zu schwere Gewichte, die Du nicht kontrolliert über einen vollen Radius bewegen kannst, bringen Dir nur geringe Fortschritte. Vermeide chronische Verletzungen durch zu hohe Gewichte. Solche Verletzungen vermiesen Dir den Spaß am Training, sind meist sehrlangwierig und können Dich um Monate zurückwerfen.

TRAININGSTAGE

 

Grundsätzlich ist mein Training so aufgebaut, das jede Muskelgruppe erst alle 4-5 Tage neu belastet wird. Somit biete ich meinem Körper genügend Zeit sich zu regenerieren und Muskeln aufzubauen. Sollte ich am nächsten Trainingstermin nicht

vollständig erholt sein, wird noch ein weiterer Tag Pause eingelegt. Dem Muskelwachstum ist nichts abträglicher als den Erholungs-prozess vorzeitig zu unterbrechen. Du wächst nicht im Training, sondern setzt deinen Muskeln Reizen aus, die den Muskel während der Erholungstage bei entsprechend eiweißreicher Ernährung wachsen lassen.

MUSKELGRUPPEN

Meinen kompletten Körper trainiere ich in drei Trainingstagen durch. Die Auswahl der Muskelgruppen, die ich dabei zusammenlege, treffe ich nach dem Prioritätsprinzip.

Das heißt, die vermeintlich schwächer entwickelten Muskelgruppen lege ich an den Anfang, da hier meine Konzentrationsfähigkeit noch am stärksten ist.

ÜBUNGEN

Ich habe für jede Muskelgruppe zwei verschiedene Übungsblöcke, damit ich den Muskel von möglichst vielen Ansatzpunkten trainieren kann und auch ganz einfach mehr Abwechslung habe.

Zusätzlich überrasche ich meinen Körper, indem ich die Reihenfolge der Übungen von Training zu Training tausche. Ich fange also nicht in dem jeweiligen Übungsblock immer mit der gleichen Übung an, sondern wechsle sie in der Reihenfolge ab.

Natürlich mache ich dies bei allen Übungsblöcken in der gleichen Art und Weise. Bei manchen Muskelgruppen w.z.B. Waden, Bauch oder Beinbizeps ist es durch die begrenzte Anzahl der Übungen, die es gibt, nicht möglich, nach dem obigen Prinzip 100%ig zu verfahren. Ebenso bist Du, solltest Du zu Hause trainieren, durch Deine örtlichen Möglichkeiten eingeschränkt. Dann solltest Du wenigstens die Übungen, die Du machen kannst, immer wieder in der Reihenfolge verändern.

Mache dich frei von dem System, immer die angeblich schweren Übungen an den Anfang zu stellen. Du wirst sehen, dass wenn man z.B. mit Konzentrationscurls beginnt, ein enormes Brennen im Muskel erreicht und bei den anschließenden Langhantelcurls der Arm „fast platzt“ – das verstehe ich unter „Intensität“. Natürlich muss ich das Gewicht ändern, wenn ich z.B. fliegende Bewegungen als erste Übung benutze oder erst als dritte. Die meisten Bodybuilder machen immer den gleichen Fehler und heben sich für das Bankdrücken Kraft auf, damit Sie möglichst Ihr altes Trainingsgewicht wieder drücken oder vielleicht etwas stärker sind. Damit macht man sich selbst froh und erreicht einen nur geringen Muskelreiz.

ANZAHL DER SÄTZE

Lass mich dazu erst erläutern, was ich unter einem Satz verstehe. Nachdem ich mich gründlich aufgewärmt habe (diese Sätze werden nicht gezählt) beginne ich mit dem ersten Satz. Bereits im ersten Satz gehe ich bis zum Muskelversagen. Muskelversagen bedeutet für mich keine weitere Wiederholung mehr in korrekter Form selbständig ausführen zu können. So erreiche ich eine Intensität, die mir kaum mehr Sätze, wie unten im Schema angegeben, ermöglicht.
Ich lasse mir auch, wenn überhaupt, erst im letzten Satz einer Übung bei 1 oder max. 2 Wiederholungen von einem Partner helfen. Der Grad, an dem man sich übertrainiert, ist sehr gering. Finde Deine Grenzen und gehe so nahe wie möglich daran, aber überschreite sie nicht ständig. Du sollst Deine Muskeln im Training reizen, aber nicht zerstören.
Viele Bodybuilder fragen mich immer wieder, was sie bei Ihrem Armtraining falsch machen. Sie machen alles mögliche, um die Arme aufzubauen, doch es passiert nicht. Und genau das ist der Punkt – sie machen alles, und damit zuviel. Die Armmuskeln sind im Gegensatz zur Brust-, Bein- oder Rückenmuskulatur relativ kleine Muskeln, die nicht mit der gleichen Satzzahl trainiert werden können wie die großen Muskelgruppen. Bedenke, dass Du bei allen Zugübungen den Bizeps ganz erheblich mitbelastest, genauso wie Du bei allen Drückbewegungen den Trizeps immer mitbelastest (daher lege ich mein Bizepstraining nie mit dem Rücken zusammen oder mein Trizepstraining nie mit Brust oder Schulter). Wenn Du nun die Arme noch im gleichen Maß wie die anderen Muskelgruppen trainierst, hast Du einen Zustand erreicht, bei dem die Arme chronisch übertrainiert sind und im schlimmsten Fall sogar Muskeln abbauen. Angezeigtes Schema zeigt Dir meine Satzzahl ohne Aufwärmsätze an. Je nach dem wie ich mich fühle, kann sich meine Satzzahl gering verändern, daher die Angabe z.B. 2-3 Sätze.

WIEDERHOLUNGEN
Vorausgesetzt, ich trainiere nach keinem festen Schema, halte ich persönlich 8 bis 10 Wiederholungenals die beste Wahl. In diesem Bereich trainiere ich, wenn kein Wettkampf ansteht oder ich aus zeitlichen Gründen schnell mit dem Training fertig sein will. Am wirkungsvollsten finde ich allerdings einen regelmäßigen Wechsel der Wiederholungszahlen, um alle Muskelfasern zu reizen. Aus diesem Grund habe ich drei verschiedene Wiederholungsbereiche, in denen ich trainiere.   Variation 1 :  6-8 Wiederholungen In diesem Bereich lasse ich das Gewicht etwa 2-3 Sekunden sehr konzentriert herab undhebe es dann kontrolliert explosionsartig (nicht schleudern) wieder an. Bei dieser Art kannst Du die schwersten Gewichte verwenden. Variation 2 :  12 Wiederholungen ?In diesem Bereich wird das Gewicht 2-3 Sekunden herabgelassen und mit der gleichen Geschwindigkeit wieder angehoben. Diese Wiederholungen können sehr quälend sein, erfordern die meiste Konzentration und psychische Stärke, da Du bei korrekter Ausführung nur relativ niedrige Gewichte verwenden kannst. Die Intensität und Muskelreizung sind enorm. Variation 3 :  15 Wiederholungen ?Bei dieser Art der Wiederholung wird die Bewegung flüssig und zügig ausgeführt. Das ist die angenehmste Art der drei Varianten und bringt ein enormes Pumpgefühl im trainierten Muskel. In einer Variation trainiere ich immer den ganzen Körper einmal durch, also 3 Trainingstage, bis ich zur nächsten Variation wechsle. Es dauert über vier Wochen, bis ich wieder das genau gleiche Training mit den selben Gewichten, Art der Ausführung und Wiederholungszahl mache. Aus diesem Grund ist es unmöglich, ohne ein Trainingslog auszukommen. PAUSEN Man liest immer wieder, dass eine Pause zwischen den Sätzen nur 30 oder 40 Sekunden dauern sollte. Das ist Quatsch, kein ernsthafter Bodybuilder trainiert nach Sekunden und lässt sich von einer Stoppuhr unter Druck setzen. Deine Pause solltest Du so lange machen, bis sich Dein Puls erholt hat und Du wieder ruhig atmen kannst. Vermeide es, sich zwischen den Sätzen von Deinen Trainingskollegen in Gespräche verwickeln zu lassen, das ist Gift für Deine Fortschritte. Am einfachsten ist die „Pausenregelung“, wenn man mit einem Trainingspartner trainiert. Während einer pausiert, macht der andere seinen Satz und im Anschluss umgekehrt. Wenn Du deine Intensität während der Pause noch steigern willst, spanne im Anschluss an den Satz den trainierten Muskel mehrmals an und stretche ihn dann für etwa 10-15 Sekunden. STEIGERUNG DES TRAININGSGEWICHTS Wie ich bereits oben ausführlich dargelegt habe, ändern sich die Wiederholungszahlen und Art der Ausführungen in meinem Training ständig. Bin ich an dem Punkt angelangt, an dem ich meine vorgegebene Wiederholungszahl im letzten Satz einer Übung überschreite, ist der Moment gekommen, das Trainingsgewicht zu steigern. Nach dem ich das Gewicht dann gesteigert habe, dauert es natürlich eine Weile, bis ich kraftmäßig in der Lage bin, alle Sätze wieder in der angestebten Wiederholungszahl zu absolvieren. Persönlich habe ich solche Kraftzuwächse nicht kontinuierlich. Es kann sein, daß ich mich in einer Übung über Monate nicht steigern kann und dann wieder plötzlich einen Schub mache. Ich erreiche von Zeit zu Zeit immer sogenannten Plateaus, bei denen ich dann wieder meine Trainingsgewichte oder mein Körpergewicht steigern kann. HILFSMITTEL Unbedingt erforderlich zur Unterstützung deines Trainings ist meiner Meinung nach ein Trainingstagebuch (Trainingslog, s. Zubehör). Je vielfältiger sich dein Training gestaltet, desto wichtiger ist ein Trainingstagebuch, das Dir schnell und ohne viel Aufwand einen Überblick über deine letzten Trainingseinheiten verschafft. Eine weitere unerlässliche Hilfestellung leisten sogenannte Hotgripper. Diese Krallen sind sehr effektiv zur Entwicklung einer ausgeprägten Rückenmuskulatur. Deine Rückenmuskulatur ist ungeheuer stark. So ist dein Rücken oft noch in der Lage ein paar Wiederholungen mehr auszuführen oder ein größeres Trainingsgewicht zu verwenden, aber Du musst die Übung beenden, weil Du keine Kraft mehr in den Händen hast. Die Hotgripper (s. Zubehör) vermeiden dies und lassen Dich effektiver trainieren.Kniebandagen haben ihre Berechtigung während einer Verletzungsphase oder bei Trainingstagen mit schweren Gewichten. Du solltest sie aber nicht ständig und bei allen Übungen tragen, weil sie eine Stärkung der Bänder beeinträchtigen. Ein Trainingsgürtel Für mich ist ein Gürtel in Phasen wichtig, wenn ich Problem mit den Bandscheiben habe. Dann fühle ich mit damit sicherer. Meisten trainiere ich ohne Gürtel. Wenn du dich erst einmal überwunden hast ohne Gürtel zu trainieren, wirst Du ihn schon nach kurzer Zeit nicht vermissen und Deine untere Rückenmuskulatur wird es Dir zusätzlich danken. Der psychologische Effekt eines Gürtels ist allerdings nicht zu unterschätzen. Bei vielen Kraftsportler setzt er zusätzliche Kräfte frei. NAHRUNGSERGÄNZUNGEN Ich versuche stets so viel als möglich mit der normalen Nahrung abzudecken. Ansonsten ?unterstütze ich meine Nahrungszufuhr mit folgenden Produkten: SUPER HI PRO 128 täglich ?CASEIN 90 täglich PUMP7 6 Wochen Kur alternativ vor Training NITROX SHOT ?BETA-ALANIN täglich METABOL MEAL  Frühstück BCAA-CAPS vor Training ?PERFECT MASS CAPS alternativ MASTER EAA nach dem Training RC X-ABOLOL alternativ RC HARDCORE BCAA während des Training

Wieviel Wasser muß ich täglich trinken?

Persönlich habe ich auf meinen Seminaren immer die Empfehlung von 3 Litern Wasser am Tag weitergegeben und das auch selbst so praktiziert. Aber scheinbar ist es hier genau so gelagert, wie mit der alten Überlieferung, dass man in einer Mahlzeit nicht mehr als 40g Protein aufnehmen kann. So konnten auch in diesem Fall Wissenschaftler (u.?a. Uni Philadelphia) nicht ermitteln, woher die bisherige Trink-Empfehlung stammt – sie wurde einfach immer weitergegeben.

Zunächst sollten wir klären, wie die 3 Liter-Empfehlung zu verstehen ist. Diese Angabe meint den kompletten Flüssigkeitsbedarf, also inclusive der Flüssigkeit in den Nahrungsmitteln. Da bereits viel Wasser in Lebensmitteln steckt, reichen bei Erwachsenen eine zusätzlich zugeführte Wassermenge von 1,5 Litern.

Zu viel Wasser bringt nun nicht unbedingt einen Vorteil. Klar ist, dass zu viel Wasser das Blut verdünnt und dadurch ein Natrium-Mangel („Hyponatriämie“) ausgelöst werden kann. Mögliche Folgen sind Kopfschmerz, Übelkeit oder Krämpfe.Besonders Sportler – sie schwitzen stark, trinken auf Expertenrat zu viel. Bei Marathonläufern haben bereits 11-13 Prozent einen Natriummangel. Der Körper gibt bei zu großer Flüssigkeitszufuhr auch viele Mineralien ab. Mögliche Spätfolgen können eine gestörte Knochen-Mineralisierung (mehr Brüche) oder sogar Hirnschwellungen sein (was sogar tödlich enden kann).

Wie viel soll ich denn nun wirklich trinken? Eine feste Zahl lässt sich nicht schlüssig angeben, da der Wert je nach Person, Alter, Gewicht, Wetter, Sonne, Luftfeuchte und Aktivität schwankt. Mit 1,5 Litern Wasser als groben Richtwert zusätzlich über den Tag verteilt liegst du im sicheren Bereich.

Wann soll ich trinken? Immer dann, wenn du durstig bist – denn bei gesunden Menschen meldet der Körper seinen Bedarf, auch wenn die Industrie oft anderes suggeriert. Nur ältere Menschen sollten nicht so lang warten, da ihr Durstgefühl häufig verzögert ist (dann besteht die Gefahr von Nierenproblemen).

Was soll ich trinken? Am besten reines Leitungswasser mit Nährstoffen versetzt, die deinem Körper sofort zur Verfügung stehen, wie in RC X-ABOLOL oder RC HARDCORE BCAA. Andere Getränke (besonders Cola, Limonade, Alkohol, gesüßte Heißgetränke) führen nur unnötige Kalorien zu – und das summiert sich über den Tag.

IFBB-Profi Guido Conrad Masters Olympia – Jan Tana Classic

Galerie

Diese Galerie enthält 32 Fotos.

2002 Masters‘ Olympia: Prejudging & Show Held in Lynchburg, Virginia, the 2002 Jan Tana Masters Men saw a role reversal for Don Youngblood and Vince Taylor with Youngblood stealing the coveted trophy this year by just 6 points. It was … Weiterlesen

Abweichungen der Summen-Werten in Aminogrammen bei Proteinpulver und Aminos

Da stimmen die Werte ja gar nicht, wenn ich alle addiere! Warum das denn? Eine häufig gestellte Frage oder Feststellung von POWERSTAR FOOD Kunden. 

Nun, die Sache ist schnell klar.

Die im Aminogramm angegebenen Werte sind durchschnittliche, typische Werte für das jeweilige Eiweiß. Durchschnittswerte werden angegeben, weil das Aminosäurespektrum für jede Rohstoffcharge leicht differieren kann. Ansonsten müsste für jede verwendete Rohstoffcharge ein neues  Etikett erstellt werden. Die Verwendung von Durchschnitts-werten ist die überall in der Lebensmittelwirtschaft gängige Deklarations-Methode.

Bei der Ermittlung von Durchschnitts-werten ergeben sich für jede Aminosäure Zahlenwerte mit mehreren Nachkommastellen. Hier wird üblicherweise auf eine Nachkommastelle auf- bzw. abgerundet. Wenn man dieses Rundungsverfahren bei allen Aminosäuren durchführt, ist es möglich, dass sich Summenwerte von nicht exakt 100,0% ergeben (Abbildung von POWERSTAR FOOD AMINO MASS)

Hierbei handelt es sich jedoch in keinster Weise um einen „Etikettenschwindel“, sondern einfach um das Ergebnis dieser gängigen Berechnungs-Methode.

 

Süßstoff Cyclamat

Zum Einsatz von Süßstoff Cyclamat: Ich habe bei mir selbst festgestellt, dass es bei Produkten, die man in größeren Mengen zu sich nimmt, wie z.B. Proteine, Gainer oder Energieprodukte, wichtig ist, dass sie einem nach einer Weile nicht widerstehen.

Ich persönlich empfinde die meisten Produkte als zu süß. Dies ist der Grund warum wir bei POWERSTAR FOOD grundsätzlich versuchen, so wenig wie möglich Süßstoffe einzusetzen. Süßstoffe dürfen nicht in unbegrenzter Menge in einem Produkt eingesetzt werden, denn pro Süßstoff gibt es eine Höchstmenge. Um das Produkt dann noch süßer zu bekommen, muss man einen weiteren Süßstoff einsetzen. So sind bei nicht gerade wenigen Anbietern öfter 3-4 verschiedene Süßungsmittel in der Zutatenliste eines Produktes zu finden. Ein sicherer Parameter für die starke Süße des Produkts. Bei PSF verzichten wir gänzlich auf Aspartam und kommen sonst mit den beiden Süßstoffen Saccharin und Cyclamat aus.

Hin und wieder erreichen mich Kundenanfragen über Cyclamat, weil sie in einem Forum auf einen Bericht gestoßen sind, worin berichtet wird, dass Cyclamat in den USA nur eingeschränkt eingesetzt werden darf. Diese Einschränkung der Verwendung von Cyclamat in den USA beruht auf einer einzigen US-Studie aus den 70er Jahren. Vorher und nachher wurden mittlerweile hunderte weiterer Studien in der ganzen Welt durchgeführt. Keine einzige dieser Studien hat irgendwelche Hinweise auf Gesundheitsgefährdungen ergeben. Aus diesem Grund ist Cyclamat ansonsten überall auf der Erde (außer in den USA) als gesundheitlich unbedenklich eingestuft worden und ausdrücklich zur Verwendung in Lebensmitteln zugelassen. In Europa beispielsweise gilt ein völlig zu Recht äußerst strenges Lebensmittelrecht: alle Zusatzstoffe müssen eingehend von der EFSA (Europäische wissenschaftliche Lebensmittelsicherheitsbehörde) untersucht und überprüft werden, bevor sie in Lebensmitteln eingesetzt werden dürfen. Cyclamat hat diese Überprüfung aller verfügbaren Studien anstandslos bestanden. Mittlerweile geht man als sicher davon aus, dass die damalige, an Mäusen durchgeführte, US-Studie insgesamt äußerst fehlerbehaftet war und deshalb auch zu schlichtweg falschen Schlussfolgerungen geführt hat.