Bodybuilding – „Aus einem Dreirad wird nun mal kein Formel 1-Wagen“ von Powerstar Food Athlet Achim Weitz

Süddt Po

Hallo Sportsfreunde,

immer wieder werde ich von jungen Sportlern gefragt, was denn im Bodybuilding möglich wäre oder was ich denn denken würde, was sie erreichen könnten.

Nun, dass mit Kontinuität, Disziplin, Fleiß und Konstanz vieles möglich ist, das weiß ich aus eigener Erfahrung und sollen Euch meine Fotos aus meiner Jugend und Anfangszeit auch belegen.

Die Vorliebe für Pokale was schon früh ausgeprägt, Achim Weitz im Alter von ca. 13/14 Jahren

Die Vorliebe für Pokale was schon früh ausgeprägt, Achim Weitz im Alter von ca. 13/14 Jahren

Genauso halte ich es aber auch für wichtig, dass man mit einer gewissen Selbstkritik und einer zumindest halbwegs realistischen Einschätzung die Sache betrachtet.

Den Wunsch und Traum Bodybuilding-Profi zu werden habe ich in den letzten Jahren oft gehört, leider auch viel zu oft von 65 kg „schweren“ Jünglingen mit gerade einmal wenigen Monaten oder Jahren Trainingserfahrung.

Nach ersten Trainingserfahrungen im Alter von 15/16 Jahren

Nach ersten Trainingserfahrungen im Alter von 15/16 Jahren

Versteht mich nicht falsch, Träume sollte man haben, sie sind wichtig und auch wunderschön, aber wenn man wirklich etwas erreichen will im Leben, muss man einfach auch einen ehrlichen und realistischen Blick auf die Dinge haben.

Dies hilft zum einen seine Ziele zu erreichen und beugt Enttäuschungen und unter Umständen auch falsche Lebensentscheidungen vor.

„Aus einem Dreirad wird nun mal kein Formel 1-Wagen“

Nach den ersten Bühnenerfolgen im Jahr 1991, man beachte auch das Poster von Achim Albrecht im Hintergrund. Eines der großen Idole von Achim zu Beginn seiner Wettkampfkarriere

Nach den ersten Bühnenerfolgen im Jahr 1991, man beachte auch das Poster von Achim Albrecht im Hintergrund. Eines der großen Idole von Achim zu Beginn seiner Wettkampfkarriere

Es wäre fatal, würde ein junger Sportler oder Sportlerin alles auf die Karte Profisport setzen, Beruf und Ausbildung vernachlässigen ohne dass die entsprechenden Voraussetzungen vorliegen, so dass die Sportkarriere wirklich ein ernstzunehmendes Ziel ist.

Int. Deutscher Meister 1992, Junioren I mit ca. 69 kg Wettkampfgewicht

Int. Deutscher Meister 1992, Junioren I mit ca. 69 kg Wettkampfgewicht

Aber ich denke, soweit muss man nicht einmal gehen. Es geht einfach nur darum, auf Grundlage einer vernünftige Einschätzung der eigenen Möglichkeiten eine realistische Planung und Zielsetzung zu entwickeln, die so auch wirklich Freude am Sport mit sich bringen wird, da Ziele auch erreichbar sind und nicht ewige Träume bleiben werden.

1998 im Hotel vor einer Meisterschaft, Wettkampfgewicht ca. 83 kg

1998 im Hotel vor einer Meisterschaft, Wettkampfgewicht ca. 83 kg

Von besonderer Bedeutung erscheint mir hierbei sich immer wieder kleinere „Teilziele“ zu setzen, die in kürzeren Zeiträumen zu erreichen sind, so dass man durch Erfolgserlebnisse wieder neue Motivation ziehen kann. Solche Ziele könnten beispielsweise sein, in drei Monaten 5 kg zuzunehmen oder den Körperfettanteil um 3 % zu reduzieren. Auch neue Kraftwerte bei verschiedenen Übungen bieten sich bei solchen „Zwischenzielen“ immer wieder gut an.

Gesamtsieger des Rhein-Neckar-Pokal 2004, Wettkampfgewicht 80 kg

Gesamtsieger des Rhein-Neckar-Pokal 2004, Wettkampfgewicht 80 kg

Selbstverständlich ist das große „Hauptziel“ dabei nie aus den Augen zu verlieren. Dies könnte z.B. eine Wettkampfteilnahme an einem gewissen Termin sein, für das man so mit jedem erreichten Teilziel wieder frische Kraft und Motivation schöpft.

Rhein-Neckar-Pokal 2014, Sieger Männer III und Sieger Masters, Wettkampfgewicht ca. 90 kg

Rhein-Neckar-Pokal 2014, Sieger Männer III und Sieger Masters, Wettkampfgewicht ca. 90 kg

Aber bitte bitte setzt Euch nicht das Ziel „Bodybuildingprofi“ zu werden, wenn ihr nicht mindestens schon etwas Wettkampferfahrung habt und auch halbwegs realistisch einschätzen könnt, was dies überhaupt bedeutet. Vom eigenen Potential, der eigenen Genetik einmal abgesehen, müssen so viele weitere Faktoren zusammen kommen, um diesen Weg wirklich beschreiten zu können, dass dieses Ziel wirklich erst dann ein realistisches ist, wenn man in diesem Sport schon vieles erreicht hat.

Erster Wettkampf, 1991 im Alter von 19 Jahren

Erster Wettkampf, 1991 im Alter von 19 Jahren

Aber auch ein „Leben“ als Amateur oder Hobbysportler ist doch erstrebenswert und hat durchaus seinen Reiz und seine Ziele. Es muss doch nicht immer Profi sein bei Euren Träumen…

2004 Gesamtsieg Rhein-Neckar-Pokal mit 80 kg

2004 Gesamtsieg Rhein-Neckar-Pokal mit 80 kg

Seht Euch meine Fotos an. Sicher habe ich am Anfang nicht wirklich gewusst wohin die Reise geht, aber ich wusste, dass ich besser werden will und dass ich etwas erreichen will in diesem Sport. Dass andere „von Haus aus“ bessere Voraussetzungen hatten, sprich mit einer besseren Genetik gesegnet waren als ich, musste ich schnell einsehen, aber dennoch ist es mir mit viel Fleiß und Schweiß gelungen eine Wettkampfkarriere hinzulegen, die ich selbst nie für möglich gehalten hätte. Es ist mir gelungen, das für mich Beste aus meinen Möglichkeiten zu machen. Und dies hat mir sicherlich wesentlich mehr Lebensglück und schöne Momente beschert, als hätte ich den unwirklichen Traum geträumt Bodybuilding-Profi zu werden.

Leistungsgruppe Sportstudio Ferrante 1991, Achim Weitz, 2 v. links mit ca. 68 kg

Leistungsgruppe Sportstudio Ferrante 1991, Achim Weitz, 2 v. links mit ca. 68 kg

Erster Wettkampf in der Männerklasse III 1998, Achim ganz rechts mit einem Wettkampfgewicht von ca. 83 kg

Erster Wettkampf in der Männerklasse III 1998, Achim ganz rechts mit einem Wettkampfgewicht von ca. 83 kg

Ich hoffe die Fotos motivieren Euch und lassen Euch auch von Fortschritten und großen Erfolgen träumen, aber verliert dabei nie den ehrlichen Blick auf die eigenen Möglichkeiten, auf das was Euch Mutter-Natur mitgegeben hat, auf das, was ihr überhaupt bereit seid einzusetzen und zu geben für diesen Traum, um so späteren Enttäuschungen vorzubeugen und Euer Sport zu Eurer persönlichen Erfolgsgeschichte zu machen.

„Aus einem Dreirad wird nun mal kein Formel 1-Wagen“ aber auch Dreiradfahren kann Spaß machen…

"Meine vielleicht beste Form meiner Karriere" sagt Achim Weitz über seinen Sieg bei der Süddeutschen Meisterschaft 2004 in der Männerklasse bis 80 kg

„Meine vielleicht beste Form meiner Karriere“ sagt Achim Weitz über seinen Sieg bei der Süddeutschen Meisterschaft 2004 in der Männerklasse bis 80 kg

In diesem Sinne, bleibt gesund und bleibt am Eisen.

Euer Powerstar Food Athlet

Achim Weitz

Diät II oder welche Ergänzungen und Supplemente in der Diät sinnvoll sind…von Powerstar Food Athlet Achim Weitz

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Hallo Sportsfreunde,

auf meinen letzten Artikel hier im Blog, der sich mit der Planung und Durchführung einer Diät beschäftigt hat, habe ich sehr große Resonanz bekommen.

Viele interessierte Sportler haben sich mit Fragen an mich gewandt oder mich darum gebeten, ihren Diätplan einmal zu beurteilen oder zu verbessern.

Auch wenn das durchaus zeitintensiv war, habe ich das natürlich gerne für Euch gemacht und es hat mir gezeigt, dass Euch das Thema interessiert und teilweise auch noch viel Informationsbedarf besteht.

Grund genug das Thema noch einmal aufzugreifen, insbesondere die Frage was kann man an Supplementen oder Zusatzprodukten verwenden, um die Diät zu unterstützen oder die Fettverbrennung zu beschleunigen, wurden doch gerade Fragen aus diesem Themenbereich oft an mich herangetragen.

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Nun, auch hier möchte ich wieder ganz ehrlich zu Euch sein und deutlich sagen, dass die Grundlage einer Diät, der Wunsch, Gewicht zu verlieren, immer auf der richtigen Ernährung und/oder dem Umfang an Sport/Bewegung aufgebaut sein muss.

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Wenn die Ernährung nicht stimmt, helfen auch keine Wunderpillen, dass sollte jedem klar sein. Wenn der Wunsch besteht abzunehmen oder eine Diät zu beginnen, so empfehle ich jedem zunächst noch einmal meinen letzten Beitrag hier zu lesen und insbesondere im Hinblick auf die richtige Ernährung eine vernünftige Diät für sich selbst zu planen.

Auf der anderen Seite steht es aber auch völlig außer Frage, dass wenn die Ernährung etc. stimmt es zahlreiche Mittel und Substanzen gibt, die den Diäterfolgt zum Teil sogar maßgeblich unterstützen und fördern können, bzw. gerade während einer Diät sehr wichtig sind.

Sicherlich nehme ich für meine nun folgende Aufzählung und Bewertung verschiedener für mich in der Diät unerlässlicher Produkte nicht in Anspruch, dass Sie abschließend ist. Es mag noch verschiedene Dinge geben, die auch wirksam sind, die mir aber nicht bekannt sind oder die ich bisher nicht benutzt habe. Aber das was hier genannt wird, davon spreche ich aus Erfahrung und Überzeugung und an dieser Erfahrung möchte ich Euch gerne teilhaben lassen:

GLUTAMINCAPS1

Glutamin, „die“ Aminosäure schlechthin, Glutamin ist eine Aminosäure, die vom Körper in sehr großen Mengen benötigt wird, insbesondere bei intensiver sportlicher Betätigung und zum Muskelaufbau. Außerdem wird Glutamin noch verschiedene weitere positive Eigenschaften zugesagt, wie z.B. die Unterstützung des Immunsystems, was gerade in einer Diät eine hohe Bedeutung hat, da ein Körper, der sich regelmäßig im Kaloriendefizit befindet doch anfälliger für verschiedene Krankheiten ist.

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Ich empfehle Glutamin auf alle Fälle morgens direkt nach dem Aufstehen und direkt nach dem Training einzunehmen. 5 – 10 gr. pro Portion sollten es hierbei schon sein.

BCAAs verzweigtkettige Aminosäuren, ähnlich wie auch Glutamin, kommt den BCAAs in der Diät eine große Bedeutung zu, werden ihnen doch eine gewisse muskelschützende/muskelerhaltende Funktionen zugesagt, wenn der Körper ansonsten nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt ist.

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Auch hier ist meine Empfehlung BCAAs, direkt nach dem Aufstehen einzunehmen (5 – 10 gr.), außerdem zum Training. Ich nutze hierbei regelmäßig das RC Hardcore BCAA das ich mir in meine Trinkflasche gebe und dann im Verlauf des Trainings zu mir nehme.

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Fatburner, als Fatburner bezeichnet man Substanzen, denen eine fettverbrennende Wirkung zugesagt wird. Es gibt hierbei verschiedene Stoffe, deren Wirksamkeit mehr oder weniger belegt ist.

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Was ich persönlich empfehlen kann und auch selbst immer wieder einsetze ist zum einen L-Carnitin und zum anderen ein Fatburner auf Basis von Cholin und Inositol.

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Mittlerweile wurden noch zahlreiche andere Substanzen entdeckt, die in diesem Zusammenhang hilfreich sein können (z.B Grünteeextrakt oder Cayennepfeffer), um den größtmöglichen Nutzen aus diesen ganzen Substanzen zu vereinen, verwende ich daher einfach das Fat Flame 7 von Powerstar Food. Hier haben ich neben Cholin und Inositol noch zahlreiche weitere Substanzen, die meine Diät unterstützen. Ein Produkt mit dem ich hochzufrieden bin und eine echte Wirkung immer gespürt habe.

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Mehrfach ungesättigte Fette/Omega 3 Fettsäuren/Fischöl haben zum einen positiven Einfluss auf das Herz und die Herzkranzgefäße sowie im Hinblick auf die Cholesterinwerte (Verhältnis des „guten“ zum „schlechten“ Cholesterin) und sind zum anderen unverzichtbar im Rahmen des Fettstoffwechsels. Zwar liefern auch diese Fettsäuren die gleiche Menge an Energie wie gesättigte Fettsäuren, dennoch sind sie im Rahmen einer Diät absolut erforderlich, um den Fettstoffwechsel aktiv zu halten und somit ein unverzichtbarer Bestandteil der Ernährung.

OMEGA3Kopie

– MCT-Öl, schnell nutzbarer Energielieferant, ohne das eine Einlagerung überschüssiger Energie stattfindet. Eine hervorragende alternative zu sonstigen Ölen, das vielseitig eingesetzt werden kann. Mittlerweile ein fester Bestandteil meiner Diät und neben, Omega 3-Fettsäuren/Fischöl und Lein-Öl eine weitere Komponente meiner Zufuhr an hochwertigen Nahrungsfetten.

MCT-OL

Multivitamin/Multimineral, zwar sollte gerade in einer Diät sehr viele frische Produkte (Obst und Gemüse) verwendet werden, die somit auch viele Vitamine und Mineralstoffe liefern, dennoch setze ich zum Schutz vor Mangelzuständen immer noch eine Multivitamin/-mineral Ergänzung ein.

LifepowerPack A-Z

Ballaststoffe, oftmals habe ich in meiner Diät schon etwas Probleme mit meiner Verdauung bekommen. Trotz umfangreichen Mengen an Obst und Gemüse, war die Menge an Balllaststoffen in meiner Nahrung wohl einfach zu niedrig, daher verwende ich mittlerweile in jeder Diät das Ballasto Pur von Powerstar, so je nach Bedarf zwischen 10 – 30 gr. am Tage, meiner Verdauung bekommt das super.

BALLASTO_PUR

Alternativ oder ergänzend dazu kann auch das Glucomannan von Powerstar eingesetzt werden, das auch eine sättigende Wirkung besitzt.

GlucomannanCaps

Booster etc., setze ich persönlich eigentlich eher weniger ein, weiss aber, dass viele von Euch sie gerne nutzen. Hier kann ich Euch Coffee Shot, den neuen Booster von Powerstar empfehlen.

COFFEE-SHOT

Was ich selbst gelegentlich nutze ist L-Arginin, so 5 – 7 gr. 30 – 60 Minuten vor Training bringt eine tolle Wirkung mit erhöhtem Blutfluss und einem super Pump-Gefühl.

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Wie gesagt gibt es noch jede Menge weitere Produkte zur Ergänzung oder zur Unterstützung der Diät. Sicherlich ist hier auch noch das eine oder andere dabei, was wirklich sinnvoll sein kann und eine gute Wirkung hat. Allerdings kann ich, wie gesagt, natürlich nur eine Aussage über Produkte treffen, die ich selbst probiert habe und vor allem die sich für mich bewährt haben.

Ausdrücklich erwähnen möchte ich hier noch, dass ich natürlich auch in der Diät  Proteinpulver benutze. Dieses zähle ich aber nicht zu den Ergänzungen/Supplemente sondern zu den normalen Nahrungsmittel und die Shakes werden daher im Rahmen des Diätplanes genauso wie die übrigen Lebensmittel voll berücksichtigt.

Ich hoffe, dass ich Euch hiermit wieder einige Anregungen und nützliche Informationen geben konnte und stehe auch weiterhin bei Fragen gerne bereit.

Die Powerstar Food Athleten Achim Weitz, Antonella Trantaki und Martin Dudas

Die Powerstar Food Athleten Achim Weitz, Antonella Trantaki und Martin Dudas

Viel Erfolg für das Erreichen Eurer Ziele!

Bleibt gesund und bleibt am Eisen

Euer Powerstar Food Athlet Achim Weitz

In Wettkampfform, Int. Deutsche Meisterschaft 2012

In Wettkampfform, Int. Deutsche Meisterschaft 2012

Endlich mal wieder etwas von mir…und wie plant und startet man eine Diät (mit vielen Infos und Tipps für den Beginn und die Ausführung einer Diät sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Sportler) von Powerstar Food Athlet Achim Weitz

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Hallo Sportsfreunde,

es ist nun schon einige Zeit her, dass Ihr hier etwas von mir oder über mich lesen konntet, also wird es mal wieder höchste Zeit, dass ich mich melde.
Es war aber so gewesen, dass nach der harten Diät (und der anschließenden Krankheit) und den Meisterschaften im vergangenen Herbst/Winter, ich zunächst einige Zeit zum Erholen und vor allen Dinge auch vom Kopf her zum Abschalten brauchte.
Hinzu kam, dass ich durch Umzug und Jobwechsel auch anderweitig gut beschäftigt und gefordert war, was natürlich nicht heißt, dass ich unseren Sport vergessen oder gar den Rücken gekehrt hätte.
Trainiert wurde die ganze Zeit, wenn auch nicht mit der gleichen Intensität und dem gleichen Einsatz wie während der Wettkampfvorbereitung.
Und auch am Essenstisch habe ich es zuletzt nicht ganz so streng genommen.
Sicherlich die Auswirkungen auf den Körper, lassen sich klar erkennen, denn was Muskulatur und Form betrifft, bin ich natürlich von einer Topform im Moment weit entfernt, aber wie heißt es ja auch so schön: „alles zu seiner Zeit“.
Gerade aber nach den Wettkämpfen wurde ich unheimlich oft angesprochen oder auch angeschrieben, wie ich das denn so handhabe mit der Diät, wie man so etwas plant und aufbaut.
Nun, ein Geheimnis ist das sicher nicht und ich möchte Euch gerne daran teilhaben lassen. Vielleicht kann der eine oder andere von Euch einiges für sich selbst nutzen, sei es für die nun anstehende Sommerfigur oder sonstige Ziele bis hin zu einer Meisterschaft.

Achim Weitz beim Einwiegen zur Internationalen Deutschen Meisterschaft 2014 mit einem Gewicht von knapp 90 kg

Achim Weitz beim Einwiegen zur Internationalen Deutschen Meisterschaft 2014 mit einem Gewicht von knapp 90 kg

Vorab muss man natürlich sagen, dass eine Diät oder die Planung einer Diät immer von sehr vielen Faktoren abhängt, wie z.B. Alter, Gewicht, Stoffwechsellage, körperliche Konstitution, berufliche und sonstige Aktivitäten, Supplementierung und und und. Entscheidend für einen sinnvollen Einstieg ist immer auch die Frage „woher komme ich gerade“, sprich wie habe ich mich unmittelbar vor Beginn der Diät ernährt. Es wird jedem einleuchten, dass es einen Unterschied macht, wenn ich eine Diät beginne mit, sagen wir 3000 kcal pro Tag, ob ich die Tage und Wochen zuvor täglich 2000 oder 4000 kcal zu mir genommen habe. Ebenso muss man natürlich auch beachten wie viele Kalorien denn benötigt werden, logisch, dass ein Bauarbeiter, der den ganzen Tag schwer körperlich arbeitet einen anderen Bedarf hat als ein „Büromensch“.
Aber mit ein bisschen logischem Menschenverstand schafft das sicher jeder, der sich etwas mit der Materie beschäftigt die entsprechenden Anpassungen vorzunehmen.
Hier auf alle Fälle nun als Beispiel für Euch, wie den die Diät bzw. vor allem der Start meiner Diät, geplant und aufgebaut ist:

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In der Regel beginne ich mit folgender Aufteilung der Makronährstoffe: 3 gr. Protein pro kg Körpergewicht/3 gr. Kohlehydrate pro kg Körpergewicht und ca. 0,75 gr. Fette pro kg Körpergewicht. Da ich die Diät in der Regel mit einem Gewicht von 100 kg beginne und weil es sich natürlich auch leichter rechnen und darstellen lässt, wollen wir jetzt hier auch davon ausgehen. Somit käme man hier zum Diätstart auf eine Kalorienmenge von ca. 3.100 (300 gr. Protein = 1.200 kcal/300 gr. KH = 1.200 kcal/75 gr. Fett = 675 kcal) pro Tag.
Außerdem kommen noch einige Kalorien aus verschiedenen Supplementen dazu, die ich hier nicht mit einrechnen, die aber in der Regel eh über die ganze Diät konstant bleiben und somit bei den Anpassungen um die gewünschte Gewichtsabnahme zu erreichen nicht so die große Rolle spielen. Vor allem ist dies Glutamin und BCAAs, die meist am Morgen und um das Training herum eingesetzt werden.
Grundsätzlich ist es so, dass (vielleicht mit Ausnahme der letzten Wochen, kurz vor Meisterschaften) die Menge an Protein und die Menge an Fett bei mir eigentlich die komplette Diät über konstant bleiben. Die Gewichtsabnahme wird über die Menge der zugeführten Kohlehydrate reguliert.

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Selbstverständlich sollte es natürlich sein, dass nicht nur die Menge der Kalorien bzw. Makronährstoffe eine Rolle spielt, sondern auch aus welchen Lebensmitteln man diese Nährstoffe aufnimmt, als klassisches und einleuchtendes Beispiel ist hier sicherlich zu nennen, das es einen riesen Unterschied macht, ob man die Kohlehydrate in Form von Schokolade (einfach Zucker) oder Reis (komplexe Kohlehydrate) aufnimmt.
Für eine Diät empfehle ich eigentlich hauptsächlich folgende Nahrungsmittel, auf die ich auch selbst ausschließlich zurückgreife:

MCT-ÖL von Powerstar für die Diät sehr empfehlenswert!

MCT-ÖL von Powerstar für die Diät sehr empfehlenswert!

Protein: mageres Fleisch, Fisch, Eier, Quark, Proteinkonzentrate
Kohlehydrate: Reis, Haferflocken, Kartoffeln, Gemüse, Obst
Fette: Hochwertige Öle, wie Leinöl, verschiedene Nussöle oder Lachsöl, MCT-Öl VON POWERSTAR FOOD

Omega 3 von Powerstar, wichtige Nahrungsergänzung nicht nur in der Diät!!!

Omega 3 von Powerstar, wichtige Nahrungsergänzung nicht nur in der Diät!!!

Wobei meine bevorzugte Kohlehydratquelle nach wie vor Reis ist und ich persönlich eigentlich die komplette Diät Reis als ausschließliche KH-Quelle nutze (zuzüglich die Kohlehydrate die im Gemüse oder auch Obst enthalten sind).
Was das Fett betrifft, so ist es so, dass ich alleine durch die Nahrung nur auf etwa 40 – 50 gr. am Tag komme und ich dann auf die vorgesehene Menge (75 gr.) aufstocke in Form von Öl (Leinöl) z.B. in den Shake oder über das Essen bzw. mit Lachsölkapseln arbeite.

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Hiermit habt ihr nun also einen ganz guten Überblick, wie denn meine Diät so aufgebaut ist und startet, der weitere Verlauf ist dann im Grunde ganz einfach:
Protein und Fett bleibt konstant, die Kohlehydrate werden nach und nach reduziert um Gewicht (Körperfett) zu verlieren. Was den Umfang und die Häufigkeit der Reduzierung betrifft, so ist hierzu natürlich etwas Erfahrung und Fingerspitzengefühl bzw. ein gutes Gefühl für den eigenen Körper hilfreich, aber so als Einstig, um eigene Erfahrungen zu sammeln, würde ich eine Reduzierung um 50 gr. Kohlehydrate so etwa alle 2 Wochen vorschlagen. Wobei es allerdings etwa ab einem Bereich von unter 100 – 150 gr. Kohlehydrate pro Tag schon hart wird, aber das werdet Ihr selbst feststellen.
Womit ich zusätzlich noch arbeite, sind sogenannte Cheatdays oder Refeeddays oder auch Müll- oder Ladetage genannt.

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Dies sind Tage an denen man mehr isst oder andere Nahrungsmittel isst. Dies ist meiner Meinung nach sehr wichtig, da man dadurch auch den Stoffwechsel auf Trab hält, bzw. wieder etwas ankurbeln kann, da sich der Körper auf die neuen, reduzierten Nahrungsmengen eingestellt hat.

normal_1-dsc_4380g gutAm häufigsten ist es wohl so, dass man einen dieser Tage pro Woche vorsieht. Wie stark man dabei über die Stränge schlägt ist oftmals unterschiedlich. Ich empfehle auf alle Fälle einen solchen Ladetag nur höchstens einmal pro Woche einzulegen und dann eigentlich nur die Menge an Kohlehydrate zu erhöhen (z.B. statt 250 gr. Reis pro Tag, an diesem Tag 500 gr. zu essen). Insbesondere gegen Ende der Diät esse ich auch am Ladetag „sauber“, das heisst ich nutze nur die Nahrungsmittel der Diät, aber dafür eben in größeren Mengen. Zu Beginn der Diät lege ich ab und an auch mal einen Ladetag ein, an dem auch etwas abseits der Diät gegessen wird (z.B. ein Eis oder eine Pizza) allerdings zu einer großen Fressorgie sollte dieser Tag natürlich nie ausarten.

gkür super

Was selbstverständlich auch eine große Rolle spielt, ist der Umfang an körperlichen Aktivitäten oder Cardiotraining welches ausgeführt wird. Schließlich gibt es immer zwei Möglichkeiten Gewicht zu verlieren entweder weniger Kalorien zuführen oder mehr verbrennen. Auch ich nutze daher immer diese beiden Möglichkeiten und wechsle oftmals zwischen Reduzierung der Kohlehydrate und Steigerung des Umfangs des Cardiotrainings. Auch hier ist natürlich etwas an Erfahrung und Wissen um den eigenen Körper hilfreich.

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Als Beispiel für Einsteiger würde ich z.B. folgendes empfehlen: Zunächst zum Diätstart völlig auf Cardiotraining zu verzichten (oder nur etwa 2mal wöchentlich ca. 30 Minuten).
Diätstart, wie oben beschrieben, nach der ersten Diätwoche auf 4 x 30 Minuten die Woche steigern. Nach einer weiteren Woche KH reduzieren um 50 gr. Nach einer weiteren Woche Cardio, steigern auf 4 x 40 Minuten, dann wieder eine Reduzierung um 50 gr. Kohlehydrate. Wobei ich eigentlich nie mehr als 4 x 60 Minuten Cardio die Woche ausführe und wie gesagt versuche 150 gr. KH nicht zu unterschreiten, lieber lege ich dann die Diät von vorn herein auf längere Zeit an. Aber auch hierzu braucht man eben eine gewissen Erfahrung und Einschätzung der eigenen aktuellen Form, dem Ziel wo man hin möchte und dem Wissen wie lange man dazu etwa braucht, bzw. welche Schritte dazu nötig sind.

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Diese Erfahrung kann man zu Beginn seiner sportlichen Laufbahn natürlich nicht haben und man lernt im Laufe der Zeit vieles hinzu und immer besser einzuschätzen, wie der eigene Körper so reagiert. Mit meiner hier gegebenen Beschreibung habt ihr aber meiner Meinung nach eine super Grundlage, selbst einmal eine Diät „aufzubauen“, etwas vorzuplanen, eigene Erfahrungen zu sammeln und Eure Ziele zu erreichen.
Ich weiß, dass das Thema komplex und schwierig ist und dass vieles was für mich vielleicht selbstverständlich ist bei Euch Fragen aufwirft, aber ich hoffe es ist mir gelungen ein relativ einfaches und verständliches Muster darzustellen, wie meine Diät denn so strukturiert und geplant ist und ich hoffe, es gelingt Euch diese Erfahrung von mir für Euch zu nutzen.

gkürsuper se bru

Bei Fragen dürft Ihr mich gerne kontaktieren und ich versuche Euch zu helfen. Ihr erreicht mich natürlich über Powerstar oder auch über Facebook.
Viel Erfolg mit Eurer Diät, sei es nur um etwas abzunehmen, für die Sommerfigur oder auch für höhere sportliche Ziele bis hin zu Meisterschaft und Leistungssport…
Weitere Informationen zu dem Thema werde ich Euch in den nächsten Wochen hier immer wieder mal zu kommen lassen, also regelmäßig bei Powerstar vorbei schauen, das lohnt sich immer!!!

freude

Bleibt gesund und bleibt am Eisen

Euer Powerstar Food Athlet
Achim Weitz

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Mein Jahr 2014 von Powerstar Food Athlet Achim Weitz

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Hallo Sportsfreunde,

die letzten Tage im Jahr ist üblicherweise die Zeit wo man auf das vergangene Jahr zurück blickt, ein Resümee zieht oder Vorsätze für das neue Jahr fasst. Gute Vorsätze habe ich keine, ich hoffe nur, dass ich und meine Lieben gesund bleiben. Denn eines hat mir das abgelaufene Jahr wieder einmal gezeigt, es gibt nichts wichtigeres als die Familie und Gesundheit. Das solltet auch Ihr bei all Eurem Streben, Handeln und Euren sportlichen Zielen NIE vergessen.

 

 

Hier aber mein sportlicher Rückblick auf das Jahr 2014:

Das Jahr 2014 habe ich mit runden und gesunden 105 kg Körpergewicht begonnen, was für mich doch einige Kilos zu viel darstellt. Außerdem hatte ich mit ein paar Verletzungen zu kämpfen. So zwickte die Schulter im Laufe des Frühjahres etwas und die Auswirkungen eines Bündelrisses im linken Bizeps, den ich mir schon im Vorjahr zugezogen hatte, beeinträchtigte mich länger als es mir lieb war. Aber es war an der Zeit, langsam wieder die Ernährung umzustellen und etwas in Form zu kommen. Dies habe ich dann das erste Halbjahr 2014 auch getan, wenn auch noch recht entspannt und mit ausreichend großer Mengen qualitativ hochwertiger Nahrung. Außerdem wurde auch immer mal wieder ein „Schlemmertag“ oder zumindest eine „Schummelmahlzeit“ eingeschoben. Das Ergebnis waren knappe 100 kg im Sommer, bei einer erheblich besseren Form als zum Jahresanfang und das ganze ohne mich groß bemühen oder einschränken zu müssen.

Ab August begann ich dann mit der richtigen Diät, denn ich hatte mich mittlerweile fest entschieden die Wettkampfsaison im Herbst 2014 zu bestreiten. Geplant waren dieses mal nur die nationalen Wettkämpfe im November 2014. Also wurden nun auch die Mengen der Nahrungsmittel langsam beschränkt und die Kalorien sowie die Makronährstoffe (Eiweiß, Kohlehydrate, Fett) gezählt. Eine Körperfettmessung mittels der Caliperzange ergab bereits zu einem frühen Zeitpunkt einen Wert von etwa 7,5 % Körperfett, also eine sehr gute Ausgangslage für eine Diät.

Die Wochen vergingen, die Kalorien wurden weniger und meine Laune schlechter, was mein Umfeld leider deutlich zu spüren bekam und ertragen musste. (Hier noch einmal ein großes Dankeschön  und Sorry besonders an meine Melanie, aber auch an alle anderen, die unter meinen Launen zu leiden hatten).

Aber Diät ist nun mal Diät und Wettkampfbodybuilding ist Wettkampfbodybuilding und das geht nur mit 100 oder sogar 110 % Einsatz und eben nicht mal so im Vorbeigehen, wie ich das eigentlich gehofft hatte. Schließlich wollte ich einfach nur noch mal auf die Bühne und ein bisschen Spaß und Erfolg haben, aber so einfach geht das eben nicht und die Erfolge der Vergangenheit spielen in  der Gegenwart keine Rolle mehr und vor allem helfen sie nicht dabei aktuell eine gute Form zu haben.

Die Entwicklung im Jahr 2014:

Anfang 2014, 105 kg und ziemlich außer Form!

Anfang 2014, 105 kg und ziemlich außer Form!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sommer 2014, mit knapp 100 kg

Sommer 2014, mit knapp 100 kg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erster Wettkampf Ende Oktober

Erster Wettkampf Ende Oktober

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erster Wettkampf Ende Oktober

Erster Wettkampf Ende Oktober

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gesamtsieg Deutsche Mastersmeisterschaft, Mitte November

Gesamtsieg Deutsche Mastersmeisterschaft, Mitte November

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gesamtsieg Deutsche Mastersmeisterschaft,Mitte November
Gesamtsieg Deutsche Mastersmeisterschaft,Mitte November

 

 

 

 

 

 

 

 

Einwiegen bei der int. Deutschen Mesiterschaft, Ende November, mit Entzündung am Oberschenkel
Einwiegen bei der int. Deutschen Mesiterschaft, Ende November, mit Entzündung am Oberschenkel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Int. Deutsche, Ende November

Int. Deutsche, Ende November

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Int. Deutsche, Ende November

Int. Deutsche, Ende November

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dies musste ich spätestens am ersten Wettkampf den ich in diesem Jahr bestritt feststellen. Es war dies der Amateur Grand Prix in Butzbach Ende Oktober. Meine Form war passabel und der Fünfte Platz den ich belegte gerechtfertigt, aber ich merkte sofort, dass dies eben nicht der Anspruch war, den ich an mich selbst habe. Mein Ehrgeiz war nun wieder richtig geweckt und ich nutze die zwei Wochen bis zum folgenden Rhein-Neckar-Pokal extrem um in Form zu kommen. Keine oder kaum Kohlehydrate bei gesteigertem Cardiotraining, war die Devise, die auch ihren Erfolg zeigte, auch wenn das natürlich zwei sehr sehr harte Wochen für mich waren.

Stand August 2014

Stand August 2014

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch ich war nun wieder in der Spur, die Form nun gut und die Ergebnisse ließen nicht lange auf sich warten: Doppelsieg beim Rhein-Neckar-Pokal (Masters und Männer III) und der Gesamtsieg bei der Deutschen Mastersmeisterschaft.

Erster Wettkampf, Mitte Oktober

Erster Wettkampf, Mitte Oktober

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dieser Gesamtsiegt stellte für mich einen der größten und von mir mit am höchsten geschätzten Erfolge meiner sportlichen Laufbahn dar. Ich habe es bereits in einem früheren Blogbeitrag geschrieben, das für mich das „Tripel“ Deutscher Juniorenmeister, Deutscher Meister bei den Männern und nun auch bei den Masters und das sogar mit dem Gesamtsieg, einen unheimlich hohen Stellenwert hat, zeigt dies doch, dass man diesen Sport über Jahren auf aller höchstem Niveau betrieben hat.

Rhein-Neckar-Pokal, Anfang November

Rhein-Neckar-Pokal, Anfang November

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bezüglich der zwei Wochen bis zur Internationalen Deutschen Meisterschaf, die Höhepunkt und Abschluss der Saison darstellen sollte und dem Wettkampfverlauf dort, verweise ich auf meinen letzten Blogbeitrag, wo dies ausführlich beschrieben ist.

Deutsche Mastersmeisterschaft, Mitte November

Deutsche Mastersmeisterschaft, Mitte November

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch wenn die Saison durch die gesundheitlichen Einschränkungen nicht den gewünschten Abschluss und auch nicht die gewünschte Platzierung erbrachte, so war dies doch eine sehr erfolgreiche Saison für mich, mit der ich hoch zufrieden bin. Es hat mir gezeigt, dass ich mit nun mittlerweile 42 Jahren unseren Sport wettkampfmäßig immer noch auf höchstem Niveau ausüben kann und vor allem, dass ich meinen eigenen Ansprüchen noch gerecht werden kann. Die Siege waren wunderschön, besonders der Gesamtsieg ein Traum.

Int. Deutsche Meisterschaft, Ende November

Int. Deutsche Meisterschaft, Ende November

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und gerade dadurch ist noch genug Motivation da für die Zukunft…schreibt mich lieber noch nicht ab Leute 😉

Besonders möchte ich mich an dieser Stellen bei allen bedanken, die im Jahr 2014 den Weg oder zumindest einen Teil davon mit mir gegangen sind, allen voran natürlich meine Familie, Melanie, David, meine Eltern und Geschwistern sowie Melanies Familie, die mich alle immer super unterstützt haben und immer an mich glauben, egal was ich auch tue. Meine Freunde und Studiokollegen sowie Kollegen von der Arbeit, mit denen man ja sehr viel Zeit verbringt und die ganz wichtig für das Wohlfühlen sind. Außerdem auch meinen beiden sportlichen Partnern Karli Duvier von Jailhouse Fit und natürlich Nicole und Guido Conrad von Powerstar Food, die sich riesig mit mir über meine Erfolge gefreut haben und für deren Unterstützung ich sehr dankbar bin.

Ich wünsche Euch allen im Jahr 2015 ganz viele Momente voller Freude!!!

Ich wünsche Euch allen im Jahr 2015 ganz viele Momente voller Freude!!!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bleibt alle gesund, bleibt am Eisen, wir sehen uns ins 2015. Ich freue mich schon auf Euch alle und viele neue Aufgaben und Herausforderungen.

Euer Powerstar Food Athlet

Achim Weitz

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Rückblick auf die internationale Deutsche Meisterschaft 2014 von Powerstar Food Athlet Achim Weitz

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Hallo Sportsfreunde,

sicherlich haben sich einige von Euch schon gewundert, dass man hier noch gar nichts bezüglich der internationalen Deutschen Meisterschaft 2014 von mir gelesen hat, war dies doch der Höhepunkt und Abschluss meiner Wettkampfsaison. Nun dies hatte mehrere Gründe. Zum einen hatte ich bereits vor und auch nach dieser Meisterschaft gesundheitliche Probleme (aber dazu später mehr), außerdem hatte ich bedingt durch meinen Umzug zu meiner Melanie und unserem Kleinen nach Köln einiges zu tun und auch erst seit wenigen Tagen wieder einen Internetzugang und schließlich habe ich auch noch meine neue Arbeitsstelle bei der Stadt Köln angetreten.

Aber der Reihe nach: nach meinem Gesamtsieg bei der Deutschen Mastersmeisterschaft Mitte November hatte ich dann noch zwei Wochen Zeit bis zur internationalen Deutschen Meisterschaft in Bochum, die ich als Abschluss und zugleich Höhepunkt meiner Wettkampfsaison 2014 geplant hatte. Wunsch und Ziel war es hierbei nochmal eine Top 3 Platzierung zu erzielen.

Fotos von der Deutschen Mastersmeisterschaft:

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Daher wollte ich die zwei Wochen intensiv nutzen und obwohl meine Form bei der Mastersmeisterschaft schon richtig gut war, war ich bereit alles in die Waagschale zu werfen, um für die int. Deutsche eine absolute Topform zu erreichen. Dies bedeutete zwar noch einmal zwei Wochen leiden, mit geringer Kohlehydratzufuhr und intensivstem Training. Auf Reis und andere Kohlehydratspender habe ich in dieser Zeit komplett verzichtet und zusätzlich zum Gewichtstraining noch jeden Tag eine Stunde Cardiotraining zur Fettverbrennung ausgeführt. Bei so einem Programm fühlt man sich sehr platt, schlapp und antriebslos und dennoch muss man in jedem Training alles geben. Das ist zwar sehr hart, aber wenn man selbst noch die letzten Fettreserven des Körpers angreifen möchte um einen super trockenen Look auf der Bühne zu präsentieren geht dies nun mal nicht anders. Das ist Wettkampfbodybuilding und eben aus diesem Grund eine der härtesten Sportarten überhaupt. Für jemanden der dies noch nicht selbst erlebt hat auch wirklich nur schwer vorstellbar.

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Aber die Tage liefen gut und ich merkte wie sich meine Form von Tag zu Tag weiter verbesserte. Sonntags vor der Meisterschaft am Samstag drehte ich dann für team-andro.com noch ein Trainingsvideo meines letzten Beintrainings www.youtube.com/watch?v=xo5KGaTZZn8&feature=youtu.be . Zu diesem Zeitpunkt fühlte ich mich gut und war voller Zuversicht für die Meisterschaft und das große Ziel.

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Am Dienstag änderte sich dies leider abrupt. Ich hatte plötzlich Fieber und die Lymphknoten in meinen Leisten waren stark angeschwollen. Ein Besuch beim Arzt stand an, der eine Hautentzündung am Oberschenkel feststellte. Allerdings machte er mir Hoffnung den Wettkampf trotzdem bestreiten zu können, wenn ich das Fieber wegbekommen würde.

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Glücklicherweise war am Donnerstag dann das Fiber weg, allerdings war am rechten Oberschenkel eine deutliche Verfärbung aufgrund der Entzündung zu erkennen. Außerdem wusste ich natürlich, dass eine so starke Entzündung im Körper nicht gerade günstig für das sensible körperliche System gerade auch im Hinblick auf das Entwässern zum Wettkampf hin war. Dennoch wollte ich die Meisterschaft natürlich unbedingt bestreiten, gerade da ich wusste welch super Form ich mir erarbeitet hatte.

Also ging es am Freitag auf nach Bochum, allerdings war an meinem rechten Oberschenkel bereits ein etwa Handteller großer lila Fleck von der Entzündung zu erkennen, der meine Stimmung verständlicherweise enorm in den Keller zog.

Beim Wiegen am Freitag

Beim Wiegen am Freitag

Das Wiegen lief gut und ich hatte mit 90,0 kg eine Punktlandung hingelegt und das bei einer Form, die Hoffnung für den nächsten Tag machte. Über Nacht noch etwas subkutanes Waser verlieren (das Wasser unmittelbar unter der Haut, dass die Muskelschärfe etwas verdeckt) und dann sollte ich bereit sein für einen tollen Wettkampf und mein großes Ziel, auch wenn jeder Blick auf meinen Oberschenkel und diese Verfärbung mich natürlich extrem verärgerte und ich mich fragte, warum mich so etwas gerade jetzt heimsuchen muss.

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Als ich am Wettkampftag dann aufwachte war meine Form soweit in Ordnung, auch wenn ich merkte, dass ich nicht die Härte hatte, die ich eigentlich erwartete, die Entzündung im Körper machte sich eben doch bemerkbar. Außerdem war der lila Fleck am rechten Oberschenkel nach wie vor etwa Handteller groß und deutlich sichtbar zusätzlich auch bereits mit Wasser unterlaufen, so wie auch im Umfeld dieses Flecks, was die Definition dieses Oberschenkel natürlich enorm einschränkte.

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Ich musste die Situation nehmen wie sie ist und bereitete mich auf meinen Auftritt vor. Bräunungsmittel verwendeten wir entgegen meines üblichen Vorgehens dieses mal erst am Tag des Wettkampfes, da ich die Nacht zuvor lieber noch Salbe statt Selbstbräuner auf meinem Schenkel haben wollte. Naja wirklich viel gebracht hat es ja leider nicht…

Vorwahl. Vergleich doppel Lat-Pose

Vorwahl. Vergleich doppel Lat-Pose

Dennoch lief die Vorwahl eigentlich Recht gut und zügig über die Bühne. Doch war mir klar, dass der Fleck an meinem Bein mit der Wassereinlagerung natürlich meine Optik stark einschränkte. Der Finaleinzug (Top 6) war dennoch ungefährdet und ich wie später erfuhr, lag ich zu diesem Zeitpunkt sogar noch auf dem (von mir ja so angestrebten) 3. Platz.

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Im Laufe der Mittagspause fühlte ich mich dann zusehends schlechter und hatte auch das Gefühl wieder etwas Fieber oder zumindest Temperatur zu bekommen. Der lila Fleck schien immer größer zu werden und auch die Wassereinlagerungen weiteten sich auf fast den kompletten rechten Oberschenkel aus. Da war mir eigentlich schon klar, dass nun eine Top-Platzierung nicht mehr drin war. Dennoch versuchte ich im Finale noch einmal eine gute Bühnenpräsenz zu zeigen und auch meine Posingkür lief eigentlich gut.

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Als ich bei der Siegerehrung dann als fünfter aufgerufen wurde, war ich im ersten Moment schon etwas enttäuscht, aber mit der Zeit wurde mir klar, dass ich unter diesen Voraussetzungen froh sein konnte, denn Wettkampf überhaupt bestritten zu haben und dass daher eben auch einfach eine bessere Platzierung nicht drin war und auch ungerechtfertigt gewesen wäre. Schließlich zeigte mein betroffener Oberschenkel ja am Abend fast keine Definition und Einschnitte mehr durch die Wassereinlagerung und auch der lila Fleck störte die Optik doch stark.

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Naja die Saison war vorbei und es war ja dennoch eine sehr gute Saison für mich (dazu aber im nächsten Artikel hier auf dem Blog mehr). Beim abschließenden Festbankett wollte ich dann denn Abschluss der Saison feiern und bei den leckeren Speisen, auf die ich die ganze Zeit verzichten musste ordentlich zuschlagen. Allerdings fühlte ich mich nicht wirklich wohl und Melanie und ich gingen nach dem Essen früh aufs Zimmer und ins Bett. Nach etwa zwei Stunden schlaf wachte ich auf und fühlte mich richtig mies, hatte Fiber und Schüttelfrost und sehnte den Morgen herbei. Um etwa halb fünf in der Früh hielt ich es dann nicht mehr aus und weckte meine Frau. Wir entschlossen das Hotel zu räumen und noch hier in Bochum ein Krankenhaus aufzusuchen. Meine arme Frau war echt in Sorge um mich und ich fühlte mich echt Scheiße!

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Im Krankenhaus wurde dann eine sogenannte „Wundrose“ diagnostiziert, eine schwere Hautentzündung, mit der wirklich nicht zu spaßen ist und die im Extremfall sogar lebensgefährlich werden kann. Bekommen kann man so etwas, wenn durch eine kleine Wunde oder einen Kratzer die falschen Bakterien in den Körper gelangen, die dann dort ordentlich Party feiern. Gerade am Ende der Diät, wenn das körpereigene Immunsystem natürlich eh nicht mehr das Best ist, ist man für solche Dinge halt anfälliger. Mir wäre es natürlich lieber gewesen, das ganze hätte mich erst nach dem Wettkampf oder noch besser gar nicht heimgesucht, aber so etwas kann man sich halt nicht aussuchen.

Man wollte mich sogar im Krankenhaus behalten, was ich aber wiederum nicht wollte. Versorgt mit sehr starken Antibiotika traten wir dann die Heimreise an und ich war sehr froh, als ich zu Hause in meinem Bett lag. Nach einigen Tagen würde die Entzündung dann zum Glück auch besser, allerdings hatte ich mit jeder Menge Nebenwirkungen der Antibiotika zu kämpfen (von Durchfall, über Hautausschlag bis hin zu Halluzinationen und psychischen Einschränkungen war alles dabei. Das Antibiotika, dass für die Hallus verantwortlich war, musste ich allerdings nach Rücksprache mit dem Arzt sofort absetzen. Leute ich kann Euch sagen, ich bin ja psychisch wirklich ein sehr gefestigter Mensch aber das was ich auf dieses Medikament erlebt habe war echt heftig und ich schätze mal ein LSD-Trip kann nicht viel anders oder schlimmer sein).

Es dauerte über eine Woche bis ich mich wieder einigermaßen gut fühlte, aber zum Glück ist nun alles gut überstanden und ich habe die letzten Tage auch schon wieder trainiert.

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Trotz diesen Beeinträchtigungen war es dennoch eine schöne Meisterschaft und ich bin froh ein Teil dieser internationalen Deutschen Meisterschaft gewesen zu sein, den es ist immer etwas ganz besonderes an einer Deutschen teilzunehmen, dies sollte jedem Athleten spätestens dann klar werden wenn die Nationalhymne erklingt. Für mich ist eine solche Meisterschaft immer mit ganz vielen „Gänsehaut-Momenten“ verbunden, die mich wieder voll motivieren für die Zeit ohne Wettkämpfe. Außerdem waren in Bochum neben meiner (zukünftigen) Frau und meinem Sohn noch viel weitere Familienmitglieder vor Ort, insbesondere auch meine Schwiegermutter, was diesen Wettkampf zu einem ganz besonderen Wettkampf für mich machte, unabhängig von der nicht ganz zufriedenstellenden Platzierung für mich. Manche Dinge sind auch einfach wichtiger als Pokale und Platzierungen und dazu gehört natürlich die Familie und auch die Gesundheit, das ist sicherlich mein Fazit von dieser Meisterschaft!

Achim neben dem späteren Sieger Serkan Cetin

Achim neben dem späteren Sieger Serkan Cetin

Die Tage werde ich hier noch einen kurzen Rückblick über die ganze Wettkampfsaison bzw. mein Jahr 2014 hier einstellen. Schaut also bald mal wieder vorbei hier auf Guido´s Blog.

Bleibt gesund und bleibt am Eisen

Euer Powerstarfood Athlet

Achim Weitz

 

Gesamtsieger der Deutschen Mastersmeisterschaft 2014 ist Powerstar Food Athlet Achim Weitz

gkürsuper se bruHallo Sportsfreunde,

am vergangenen Wochenende konnte ich tatsächlich einen der größten Erfolge meiner Bodybuilding-Wettkampfkarriere feiern: Gesamtsieger bei der Deutschen Mastersmeisterschaft 2014.

Gesamtsieger einer Deutschen Meisterschaft, hiervon habe ich sicher immer geträumt, aber als Athlet der von Struktur und Genetik nicht unbedingt gesegnet ist, es sicher nie für sehr realistisch gehalten. Ein absoluter Traum ist somit in Erfüllung gegangen. Aber der Reihe nach…

Nach meinem Doppelsieg beim Rhein-Neckar Pokal (Masters und Männer III) habe ich noch mal eine Woche gut Gas gegeben und meine Form weiter steigern können. Zuversichtlich bin ich somit zusammen mit meiner Frau Melanie, die mich wieder perfekt vorbereitet und betreut hat (rasieren, Bräunung und vor allem moralische Unterstützung etc.) nach Duisburg in die Rheinhausenhalle gefahren. Die nordrhein-westfälische Meisterschaft wurde gemeinsam mit der Deutschen Mastersmeisterschaft für die Athleten über 40 Jahre abgehalten. Selbstverständlich, dass ich nach meinem Umzug nach Köln und somit Neu-Nordrhein-Westfale auch an dieser Meisterschaft teilgenommen habe, aber der Focus lag natürlich ganz klar auf der Deutschen Mastersmeisterschaft.

Siegerehrung in der Mastersklasse 40 - 49 Jahre bis 90 kg

Siegerehrung in der Mastersklasse 40 – 49 Jahre bis 90 kg

 

Der Klassensieg in meiner Klasse (Männer 40 – 49 Jahre bis 90 kg) war mein großes Ziel, das  mir unheimlich viel bedeutete. Ich wollte unbedingt für mich mein persönliches Tripel schaffen, nämlich Deutscher Meister bei den Junioren (1992) bei den Männern (2008 und 2011) und eben dann auch im Mastersbereich. Für mich deutliches Anzeichen dafür, unseren Sport dauerhaft, nämlich weit über 20 Jahre auf aller höchstem Niveau ausgeübt zu haben. Das war das erklärte Ziel!!!

Top 3

Top 3

Die Klasse war stark besetzt, aber es wurde schnell deutlich, dass der Sieg nur an mich oder Marco Reinhardt gehen konnte. Marco war sogar noch einen Ticken härter als ich, aber aufgrund meiner vollen, prallen Muskeln und Massevorteilen, vor allem im Beinbereich, konnte ich mich in diesem Zweikampf durchsetzen, auch wenn Marco besonders in der Rückenansicht mir das Leben durchaus schwer gemacht hat. Am Ende konnte ich einen verdienten und auch deutlichen Sieg verbuchen.

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Dennoch war die Siegerehrung natürlich sehr spannend und ich war heilfroh und überglücklich, als mein Name als letztes und somit Erstplatzierten genannt wurde. Schnell hinter der Bühne, meiner Frau einen Kuss auf den Mund und den Pokal in die Hand gedrückt und fertig machen für das Gesamtsiegerstechen aller Klassensieger.

 

Gesamtsiegerstechen Deutsche Mastersmeisterschaft 2014, Vergleich seitliche Brust

Gesamtsiegerstechen Deutsche Mastersmeisterschaft 2014, Vergleich seitliche Brust

Wer würde Mann des Abends werden. Persönlich rechnete ich eigentlich (wie so oft) mit dem Sieger der Schwer- oder Superschwergewichtsklasse und gerade mit Stefan Kronisch war hier auch ein super Athlet in seiner Klasse erfolgreich gewesen.

Achim Weitz und Stefan Kronisch

Achim Weitz und Stefan Kronisch

Aber kampflos habe ich sicher noch nie ein Feld überlasse und so wollte ich versuchen meine Chance zu nutzen, auch wenn ich nicht wirklich davon überzeugt war, den größten Pokal des Abends mit nach Hause nehmen zu können. Ein toller Fight auf der Bühne mit großartigen Kontrahenten, ich hatte richtig Spaß und super gekämpft.

Toller Fight auf der Bühne!!!

Toller Fight auf der Bühne!!!

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Ich war hinter der Bühne noch am schnaufen und hielt meine Frau an der Hand… Gesamtsieger der Deutschen Mastersmeisterschaft ist Startnummer 49, Achim Weitz!!! Ein absoluter „Gänsehautmoment“ meines Lebens und ich war sehr glücklich, dass meine Frau in diesem Moment an meiner Hand war, Emotionen pur…

Pure Freude!!!

Pure Freude!!!

Das ganze Leiden und die Entbehrungen der letzten Wochen, Schweiß und Schmerzen, in diesem Moment waren sie mit einem Schlag vergessen und entlohnt.

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Die erneute Präsentation meiner Kür als Gesamtsieger ein absoluter Genuss auf der Bühne und ich versuchte alles in mir aufzusaugen und als Motivation für die Zukunft zu nutzen.

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Bei der NRW-Meisterschaft konnte ich außerdem noch den 2. Platz in der Männerklasse III, verbuchen. Nach diesem Erfolg war das leicht zu verschmerzen, insbesondere da der Klassensieger auch der spätere Gesamtsieger der NRW-Meisterschaft wurde, Waldemar Zimbelmann, der somit auch als einer der Topfavoriten auf den Titel des Internationalen Deutschen Meister in der Männer III am 29.11. 2014 nach Bochum fährt.

Waldemar Zimbelmann und Achim Weitz

Waldemar Zimbelmann und Achim Weitz

Ich werde diese Fahrt auch antreten und wie war das vorhin, kampflos habe ich das Feld noch niemandem überlassen und in den letzten Tagen werde ich sicher noch einiges herausholen, was meine Form betrifft.

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Das Ziel ist es mit absoluter Topform und persönlicher Bestform in Bochum auf der Bühne zu stehen, alles weitere wird sich dann zeigen. Ich hoffe ihr drückt mir weiterhin die Daumen!

Bleibt gesund und bleibt am Eisen

Euer Powerstar Food Athlet

Achim Weitz

Doppelsieg beim int. Rhein-Neckar-Pokal 2014 von Powerstar Food Athlet Achim Weitz

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Hallo Sportsfreunde,

beim gestrigen Rhein-Neckar-Pokal in der Stadthalle Hockenheim konnte ich einen Doppelsieg einfahren. Ich habe nicht nur die Mastersklasse der über 40-jährigen gewonnen, sondern auch die Männerklasse III bis 90 kg Körpergewicht. Damit habe ich meine „weiße Weste“ beim Rhein-Neckar-Pokal gehalten, denn immer wenn ich an dieser Meisterschaft teilgenommen habe, habe ich auch gewonnen (2004 Sieg in der Klasse bis 80 kg + Männergesamtsieg, 2006 Sieg in der Männerklasse bis 90 kg und eben in 2014 Sieg in der Mastersklasse + Männerklasse bis 90 kg). Also bei drei Starts fünf Siegerpokale zu holen, ich denke das kann sich sehen lassen! Der Rhein-Neckar-Pokal ist somit wohl „meine“ Meisterschaft und das nicht nur weil die Halle nur ca. 20 Minuten von meinem bisherigen Wohnort entfernt liegt.

Siegerehrung in der Mastersklase

Siegerehrung in der Mastersklase

Vergleich seitliche Brust in der Mastersklasse

Vergleich seitliche Brust in der Mastersklasse

Außerdem ist auch ein weiterer großer Wunsch von mir gestern in Erfüllung gegangen. Nämlich mit meinem „Schüler“ und Freund Jury Kruber gemeinsam auf der Bühne zu stehen. Und da es Jury auch geschafft hat seine Klasse (Männer II bis 80 kg) zu gewinnen, durften wir im Gesamtsiegerstechen gemeinsam auf der Bühne kämpfen. Dass am Ende mit Sergej Moser der Superschwergewichtler das Stechen für sich entschied war absolut verdient und konnten wir beide locker verkraften. Es war einfach nur ein toller und erfolgreicher Tag.

Gesamtsiegerstechen: Achim Weitz, Jury Kruber und Sergej Moser

Gesamtsiegerstechen: Achim Weitz, Jury Kruber und Sergej Moser

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Genau 90 kg hatte ich am Morgen beim einwiegen und war somit ca 1,5 kg leichter als beim Wettkampf vor zwei Wochen, was man auch in einer deutlichen Formsteigerung erkennen konnte. Es hat gepasst wie man so schön sagt, auch wenn ich zu den noch anstehenden Aufgaben in dieser Saison immer noch Luft nach oben habe.

Hinter der Bühne, beim Entspannen...

Hinter der Bühne, beim Entspannen…

...und bei den Vorbereitungen, Auftragen des Bräunungsmittel mit "Zewa-Windel" zum Schutz der Posinghose...sieht lustig aus, ist aber besser als ne Hose mit braunen Flecken!!!

…und bei den Vorbereitungen, Auftragen des Bräunungsmittel mit „Zewa-Windel“ zum Schutz der Posinghose…sieht lustig aus, ist aber besser als ne Hose mit braunen Flecken!!!

Am kommenden Samstag bereits werde ich in Duisburg um den Titel des Deutschen Meisters bei den Masters kämpfen und ich freue mich schon sehr auf diese Aufgabe.

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Ich hoffe ihr drückt mir auch hierfür weiterhin die Daumen.

Powerstar Food Athletin Antonella Trantaki natürlich eine der ersten Gratulanten!

Powerstar Food Athletin Antonella Trantaki natürlich eine der ersten Gratulanten!

Ein großes Lob möchte ich noch aussprechen für meine Kollegen  vom Baden-Württembergischen Landesverband und dem gesamten Team um unseren ersten Vorsitzenden Alex Stampoulidis, die es wieder geschafft haben eine perfekt organisierte Meisterschaft auf die Bühne zu bringen und zudem noch mit Cedric Mc Millan einen tollen Gaststar präsentieren konnten.

Cedric Mc Millan

Cedric Mc Millan

Außerdem auch vielen Dank an alle Freunde und Bekannte, die mich in der Halle lautstark unterstützt haben, besonders natürlich Karli und Heidi von Jailhous Fit, aber auch all die anderen.

Ein tolles Team!

Ein tolles Team!

Und ein großes Dankeschön und einen dicken Kuss an meine Frau für die tolle Betreuung hinter der Bühne. Wir sind einfach ein tolles Team!

Hier noch eine Reihe Fotos aus meiner Posingkür:

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Bleibt gesund und bleibt am Eisen

Euer Powerstar Food Athlet

Achim Weitz

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Bodybuilding: Amateur Grand Prix in Butzbach – Mein Einstieg in die Herbstsaison 2014 von Powerstar Food Athlet Achim Weitz

normal_1-dsc_0423~2Hallo Sportsfreunde

wie vorgesehen bin ich gestern in die Wettkampfsaison 2014 eingestiegen und zwar mit einer Teilnahme am Amateur Grand Prix im hessischen Butzbach. Bei dem Wettkampf handelt es sich um eine Meisterschaft für Spitzenamateure, die in einer offenen Klasse (also ohne Gewichtsbeschränkungen) durchgeführt wird. Durch meine früheren Teilnahmen an der Fibo-Challenge oder auch dem Heavy Weight Cup waren mir solche Meisterschaften durchaus bekannt und ich weiss, das man als kleinerer und leichterer Athlet hier oftmals einen schweren Stand gegen die größeren Jungs hat. Dennoch war ich recht zuversichtlich, obwohl ich wusste, dass meine Form zum jetzigen Zeitpunkt natürlich noch nicht bei 100% liegt.

Most Muscular Pose

Most Muscular Pose

 

Der Wettkampf sollte als Test dienen für die weiteren Aufgaben die noch anstehen (als nächstes der Rhein-Neckar-Pokal in Hockenheim in zwei Wochen) und Spaß wollte ich haben auf der Bühne und den hatte ich auch. Insbesondere mit solchen Top-Leuten auf der Bühne zu stehen wie Tim Budesheim (für mich der nächste deutsche Profi) oder auch Ralf Szesny mit dem ich schon als Junior vor 23 Jahren! auf der Bühne stand war toll. Aber auch die anderen Jungs haben bei einer tollen Stimmung in der Halle einen super Fight geboten. Der fünfte Platz der für mich letztendlich raussprang ist eigentlich zweitrangig und geht soweit auch in Ordnung.

Vergleichsposen (Front doppel Lat)

Vergleichsposen (Front doppel Lat)

 

 

 

 

 

 

Vergleichsposen (seitliche Brust)

Vergleichsposen (seitliche Brust)

 

 

 

 

 

 

Schließlich bin ich ein Athlet der sich über die Form und Härte auszeichnet und hier war ich eben wie gesagt noch nicht da, wo ich am Ende der Saison stehen will und werde. Die kommenden zwei Wochen werde ich gut nutzen um meine Form weiter zu steigern und dann am Rhein-Neckar-Pokal wieder voll anzugreifen.

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Alles lief noch nicht perfekt, besonders nicht das Einkehren bei einem bekannten Burger-Restaurant nach der Meisterschaft (sorry noch einmal an Alex und meinen Schatz) aber so ist auch noch Luft nach oben für die nächsten Aufgaben.

Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an „meinen Jungen“ Jury Kruber für die Betreuung hinter der Bühne und an Alexandro und meine Frau für die tolle Unterstützung. Und natürlich, das kann ich nur immer wieder betonen, an Powerstar Food!!!

Jury Kruber, Achim Weitz und Tony back stage!

Jury Kruber, Achim Weitz und Tony back stage!

 

 

 

 

 

 

Schaut doch vorbei am 8.11.2014 in der Stadthalle Hockenheim zum Rhein-Neckar-Pokal, ich würde mich sehr freuen.

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Bleibt gesund und bleibt am Eisen und am Ende des Artikels findet ihr noch einige weitere Fotos vom gestrigen Wettkampf!

Euer Powerstar Food Athlet Achim Weitz

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Bodybuilding: Trainingsvideo Wettkampfvorbereitung 2014 von Powerstar Food Athlet Achim Weitz

Stand August 2014

 Stand August 2014

 

Hallo Sportsfreunde,

hier der Link zu meinem angekündigten Trainingsvideo (Schultertraining).

Viel Spaß Euer Achim Weitz

]In Wettkampfform, Int. Deutsche Meisterschaft 2012
In Wettkampfform, Int. Deutsche Meisterschaft 2012

Nahrungsergänzungen für Training, Wettkampf, Muskelaufbau und Freizeit findest du bei POWERSTAR FOOD und im Direktverkaufsstore direkt vor Ort  

Trainingsvideo von Powerstar Food Athlet Achim Weitz in den nächsten Tagen online…

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Hallo Sportsfreunde,

gestern habe ich im Studio des Bodybuilding e.V. Walldorf ein kleines Trainingsvideo für Euch gedreht. Es zeigt neben meinem Schultertraining auch einige Posingsequenzen, wo ihr meine aktuelle Form gut erkennen könnt.

Außerdem habe ich gestern noch ein paar Sätze für meinen Bizep absolviert sowie ein Bauch-Training und eine 30 minütige Laufbandeinheit.

Das Schultertraining umfasste folgendes Programm:

 

 

5 Sätze Schulterpressen an der Hammer strength Maschine

4 Sätze Seitheben, davon zwei Abbausätze

3 Sätze Rudern aufrecht am Kabel

5 Sätze an der Seithebenmaschine einarmig bzw. beidarmig

4 Sätze Seitheben vorgebeugt im Supersatz mit der Maschine für die hinteren Schultern

Das Video wird in den nächsten Tagen online gehen und selbstverständlich hier verlinkt.

Schaut mal rein!

Vielen Dank schon einmal an Chris di Serio für das Filmen und Bearbeiten des Clips.

Bleibt gesund und bleibt am Eisen

Euer Powerstar Food Athlet Achim Weitz