Mein Jahr 2014 von Powerstar Food Athlet Achim Weitz

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Hallo Sportsfreunde,

die letzten Tage im Jahr ist üblicherweise die Zeit wo man auf das vergangene Jahr zurück blickt, ein Resümee zieht oder Vorsätze für das neue Jahr fasst. Gute Vorsätze habe ich keine, ich hoffe nur, dass ich und meine Lieben gesund bleiben. Denn eines hat mir das abgelaufene Jahr wieder einmal gezeigt, es gibt nichts wichtigeres als die Familie und Gesundheit. Das solltet auch Ihr bei all Eurem Streben, Handeln und Euren sportlichen Zielen NIE vergessen.

 

 

Hier aber mein sportlicher Rückblick auf das Jahr 2014:

Das Jahr 2014 habe ich mit runden und gesunden 105 kg Körpergewicht begonnen, was für mich doch einige Kilos zu viel darstellt. Außerdem hatte ich mit ein paar Verletzungen zu kämpfen. So zwickte die Schulter im Laufe des Frühjahres etwas und die Auswirkungen eines Bündelrisses im linken Bizeps, den ich mir schon im Vorjahr zugezogen hatte, beeinträchtigte mich länger als es mir lieb war. Aber es war an der Zeit, langsam wieder die Ernährung umzustellen und etwas in Form zu kommen. Dies habe ich dann das erste Halbjahr 2014 auch getan, wenn auch noch recht entspannt und mit ausreichend großer Mengen qualitativ hochwertiger Nahrung. Außerdem wurde auch immer mal wieder ein „Schlemmertag“ oder zumindest eine „Schummelmahlzeit“ eingeschoben. Das Ergebnis waren knappe 100 kg im Sommer, bei einer erheblich besseren Form als zum Jahresanfang und das ganze ohne mich groß bemühen oder einschränken zu müssen.

Ab August begann ich dann mit der richtigen Diät, denn ich hatte mich mittlerweile fest entschieden die Wettkampfsaison im Herbst 2014 zu bestreiten. Geplant waren dieses mal nur die nationalen Wettkämpfe im November 2014. Also wurden nun auch die Mengen der Nahrungsmittel langsam beschränkt und die Kalorien sowie die Makronährstoffe (Eiweiß, Kohlehydrate, Fett) gezählt. Eine Körperfettmessung mittels der Caliperzange ergab bereits zu einem frühen Zeitpunkt einen Wert von etwa 7,5 % Körperfett, also eine sehr gute Ausgangslage für eine Diät.

Die Wochen vergingen, die Kalorien wurden weniger und meine Laune schlechter, was mein Umfeld leider deutlich zu spüren bekam und ertragen musste. (Hier noch einmal ein großes Dankeschön  und Sorry besonders an meine Melanie, aber auch an alle anderen, die unter meinen Launen zu leiden hatten).

Aber Diät ist nun mal Diät und Wettkampfbodybuilding ist Wettkampfbodybuilding und das geht nur mit 100 oder sogar 110 % Einsatz und eben nicht mal so im Vorbeigehen, wie ich das eigentlich gehofft hatte. Schließlich wollte ich einfach nur noch mal auf die Bühne und ein bisschen Spaß und Erfolg haben, aber so einfach geht das eben nicht und die Erfolge der Vergangenheit spielen in  der Gegenwart keine Rolle mehr und vor allem helfen sie nicht dabei aktuell eine gute Form zu haben.

Die Entwicklung im Jahr 2014:

Anfang 2014, 105 kg und ziemlich außer Form!

Anfang 2014, 105 kg und ziemlich außer Form!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sommer 2014, mit knapp 100 kg

Sommer 2014, mit knapp 100 kg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erster Wettkampf Ende Oktober

Erster Wettkampf Ende Oktober

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Erster Wettkampf Ende Oktober

Erster Wettkampf Ende Oktober

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gesamtsieg Deutsche Mastersmeisterschaft, Mitte November

Gesamtsieg Deutsche Mastersmeisterschaft, Mitte November

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gesamtsieg Deutsche Mastersmeisterschaft,Mitte November
Gesamtsieg Deutsche Mastersmeisterschaft,Mitte November

 

 

 

 

 

 

 

 

Einwiegen bei der int. Deutschen Mesiterschaft, Ende November, mit Entzündung am Oberschenkel
Einwiegen bei der int. Deutschen Mesiterschaft, Ende November, mit Entzündung am Oberschenkel

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Int. Deutsche, Ende November

Int. Deutsche, Ende November

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Int. Deutsche, Ende November

Int. Deutsche, Ende November

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dies musste ich spätestens am ersten Wettkampf den ich in diesem Jahr bestritt feststellen. Es war dies der Amateur Grand Prix in Butzbach Ende Oktober. Meine Form war passabel und der Fünfte Platz den ich belegte gerechtfertigt, aber ich merkte sofort, dass dies eben nicht der Anspruch war, den ich an mich selbst habe. Mein Ehrgeiz war nun wieder richtig geweckt und ich nutze die zwei Wochen bis zum folgenden Rhein-Neckar-Pokal extrem um in Form zu kommen. Keine oder kaum Kohlehydrate bei gesteigertem Cardiotraining, war die Devise, die auch ihren Erfolg zeigte, auch wenn das natürlich zwei sehr sehr harte Wochen für mich waren.

Stand August 2014

Stand August 2014

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Doch ich war nun wieder in der Spur, die Form nun gut und die Ergebnisse ließen nicht lange auf sich warten: Doppelsieg beim Rhein-Neckar-Pokal (Masters und Männer III) und der Gesamtsieg bei der Deutschen Mastersmeisterschaft.

Erster Wettkampf, Mitte Oktober

Erster Wettkampf, Mitte Oktober

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dieser Gesamtsiegt stellte für mich einen der größten und von mir mit am höchsten geschätzten Erfolge meiner sportlichen Laufbahn dar. Ich habe es bereits in einem früheren Blogbeitrag geschrieben, das für mich das „Tripel“ Deutscher Juniorenmeister, Deutscher Meister bei den Männern und nun auch bei den Masters und das sogar mit dem Gesamtsieg, einen unheimlich hohen Stellenwert hat, zeigt dies doch, dass man diesen Sport über Jahren auf aller höchstem Niveau betrieben hat.

Rhein-Neckar-Pokal, Anfang November

Rhein-Neckar-Pokal, Anfang November

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bezüglich der zwei Wochen bis zur Internationalen Deutschen Meisterschaf, die Höhepunkt und Abschluss der Saison darstellen sollte und dem Wettkampfverlauf dort, verweise ich auf meinen letzten Blogbeitrag, wo dies ausführlich beschrieben ist.

Deutsche Mastersmeisterschaft, Mitte November

Deutsche Mastersmeisterschaft, Mitte November

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch wenn die Saison durch die gesundheitlichen Einschränkungen nicht den gewünschten Abschluss und auch nicht die gewünschte Platzierung erbrachte, so war dies doch eine sehr erfolgreiche Saison für mich, mit der ich hoch zufrieden bin. Es hat mir gezeigt, dass ich mit nun mittlerweile 42 Jahren unseren Sport wettkampfmäßig immer noch auf höchstem Niveau ausüben kann und vor allem, dass ich meinen eigenen Ansprüchen noch gerecht werden kann. Die Siege waren wunderschön, besonders der Gesamtsieg ein Traum.

Int. Deutsche Meisterschaft, Ende November

Int. Deutsche Meisterschaft, Ende November

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und gerade dadurch ist noch genug Motivation da für die Zukunft…schreibt mich lieber noch nicht ab Leute 😉

Besonders möchte ich mich an dieser Stellen bei allen bedanken, die im Jahr 2014 den Weg oder zumindest einen Teil davon mit mir gegangen sind, allen voran natürlich meine Familie, Melanie, David, meine Eltern und Geschwistern sowie Melanies Familie, die mich alle immer super unterstützt haben und immer an mich glauben, egal was ich auch tue. Meine Freunde und Studiokollegen sowie Kollegen von der Arbeit, mit denen man ja sehr viel Zeit verbringt und die ganz wichtig für das Wohlfühlen sind. Außerdem auch meinen beiden sportlichen Partnern Karli Duvier von Jailhouse Fit und natürlich Nicole und Guido Conrad von Powerstar Food, die sich riesig mit mir über meine Erfolge gefreut haben und für deren Unterstützung ich sehr dankbar bin.

Ich wünsche Euch allen im Jahr 2015 ganz viele Momente voller Freude!!!

Ich wünsche Euch allen im Jahr 2015 ganz viele Momente voller Freude!!!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bleibt alle gesund, bleibt am Eisen, wir sehen uns ins 2015. Ich freue mich schon auf Euch alle und viele neue Aufgaben und Herausforderungen.

Euer Powerstar Food Athlet

Achim Weitz

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Rückblick auf die internationale Deutsche Meisterschaft 2014 von Powerstar Food Athlet Achim Weitz

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Hallo Sportsfreunde,

sicherlich haben sich einige von Euch schon gewundert, dass man hier noch gar nichts bezüglich der internationalen Deutschen Meisterschaft 2014 von mir gelesen hat, war dies doch der Höhepunkt und Abschluss meiner Wettkampfsaison. Nun dies hatte mehrere Gründe. Zum einen hatte ich bereits vor und auch nach dieser Meisterschaft gesundheitliche Probleme (aber dazu später mehr), außerdem hatte ich bedingt durch meinen Umzug zu meiner Melanie und unserem Kleinen nach Köln einiges zu tun und auch erst seit wenigen Tagen wieder einen Internetzugang und schließlich habe ich auch noch meine neue Arbeitsstelle bei der Stadt Köln angetreten.

Aber der Reihe nach: nach meinem Gesamtsieg bei der Deutschen Mastersmeisterschaft Mitte November hatte ich dann noch zwei Wochen Zeit bis zur internationalen Deutschen Meisterschaft in Bochum, die ich als Abschluss und zugleich Höhepunkt meiner Wettkampfsaison 2014 geplant hatte. Wunsch und Ziel war es hierbei nochmal eine Top 3 Platzierung zu erzielen.

Fotos von der Deutschen Mastersmeisterschaft:

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Daher wollte ich die zwei Wochen intensiv nutzen und obwohl meine Form bei der Mastersmeisterschaft schon richtig gut war, war ich bereit alles in die Waagschale zu werfen, um für die int. Deutsche eine absolute Topform zu erreichen. Dies bedeutete zwar noch einmal zwei Wochen leiden, mit geringer Kohlehydratzufuhr und intensivstem Training. Auf Reis und andere Kohlehydratspender habe ich in dieser Zeit komplett verzichtet und zusätzlich zum Gewichtstraining noch jeden Tag eine Stunde Cardiotraining zur Fettverbrennung ausgeführt. Bei so einem Programm fühlt man sich sehr platt, schlapp und antriebslos und dennoch muss man in jedem Training alles geben. Das ist zwar sehr hart, aber wenn man selbst noch die letzten Fettreserven des Körpers angreifen möchte um einen super trockenen Look auf der Bühne zu präsentieren geht dies nun mal nicht anders. Das ist Wettkampfbodybuilding und eben aus diesem Grund eine der härtesten Sportarten überhaupt. Für jemanden der dies noch nicht selbst erlebt hat auch wirklich nur schwer vorstellbar.

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Aber die Tage liefen gut und ich merkte wie sich meine Form von Tag zu Tag weiter verbesserte. Sonntags vor der Meisterschaft am Samstag drehte ich dann für team-andro.com noch ein Trainingsvideo meines letzten Beintrainings www.youtube.com/watch?v=xo5KGaTZZn8&feature=youtu.be . Zu diesem Zeitpunkt fühlte ich mich gut und war voller Zuversicht für die Meisterschaft und das große Ziel.

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Am Dienstag änderte sich dies leider abrupt. Ich hatte plötzlich Fieber und die Lymphknoten in meinen Leisten waren stark angeschwollen. Ein Besuch beim Arzt stand an, der eine Hautentzündung am Oberschenkel feststellte. Allerdings machte er mir Hoffnung den Wettkampf trotzdem bestreiten zu können, wenn ich das Fieber wegbekommen würde.

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Glücklicherweise war am Donnerstag dann das Fiber weg, allerdings war am rechten Oberschenkel eine deutliche Verfärbung aufgrund der Entzündung zu erkennen. Außerdem wusste ich natürlich, dass eine so starke Entzündung im Körper nicht gerade günstig für das sensible körperliche System gerade auch im Hinblick auf das Entwässern zum Wettkampf hin war. Dennoch wollte ich die Meisterschaft natürlich unbedingt bestreiten, gerade da ich wusste welch super Form ich mir erarbeitet hatte.

Also ging es am Freitag auf nach Bochum, allerdings war an meinem rechten Oberschenkel bereits ein etwa Handteller großer lila Fleck von der Entzündung zu erkennen, der meine Stimmung verständlicherweise enorm in den Keller zog.

Beim Wiegen am Freitag

Beim Wiegen am Freitag

Das Wiegen lief gut und ich hatte mit 90,0 kg eine Punktlandung hingelegt und das bei einer Form, die Hoffnung für den nächsten Tag machte. Über Nacht noch etwas subkutanes Waser verlieren (das Wasser unmittelbar unter der Haut, dass die Muskelschärfe etwas verdeckt) und dann sollte ich bereit sein für einen tollen Wettkampf und mein großes Ziel, auch wenn jeder Blick auf meinen Oberschenkel und diese Verfärbung mich natürlich extrem verärgerte und ich mich fragte, warum mich so etwas gerade jetzt heimsuchen muss.

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Als ich am Wettkampftag dann aufwachte war meine Form soweit in Ordnung, auch wenn ich merkte, dass ich nicht die Härte hatte, die ich eigentlich erwartete, die Entzündung im Körper machte sich eben doch bemerkbar. Außerdem war der lila Fleck am rechten Oberschenkel nach wie vor etwa Handteller groß und deutlich sichtbar zusätzlich auch bereits mit Wasser unterlaufen, so wie auch im Umfeld dieses Flecks, was die Definition dieses Oberschenkel natürlich enorm einschränkte.

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Ich musste die Situation nehmen wie sie ist und bereitete mich auf meinen Auftritt vor. Bräunungsmittel verwendeten wir entgegen meines üblichen Vorgehens dieses mal erst am Tag des Wettkampfes, da ich die Nacht zuvor lieber noch Salbe statt Selbstbräuner auf meinem Schenkel haben wollte. Naja wirklich viel gebracht hat es ja leider nicht…

Vorwahl. Vergleich doppel Lat-Pose

Vorwahl. Vergleich doppel Lat-Pose

Dennoch lief die Vorwahl eigentlich Recht gut und zügig über die Bühne. Doch war mir klar, dass der Fleck an meinem Bein mit der Wassereinlagerung natürlich meine Optik stark einschränkte. Der Finaleinzug (Top 6) war dennoch ungefährdet und ich wie später erfuhr, lag ich zu diesem Zeitpunkt sogar noch auf dem (von mir ja so angestrebten) 3. Platz.

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Im Laufe der Mittagspause fühlte ich mich dann zusehends schlechter und hatte auch das Gefühl wieder etwas Fieber oder zumindest Temperatur zu bekommen. Der lila Fleck schien immer größer zu werden und auch die Wassereinlagerungen weiteten sich auf fast den kompletten rechten Oberschenkel aus. Da war mir eigentlich schon klar, dass nun eine Top-Platzierung nicht mehr drin war. Dennoch versuchte ich im Finale noch einmal eine gute Bühnenpräsenz zu zeigen und auch meine Posingkür lief eigentlich gut.

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Als ich bei der Siegerehrung dann als fünfter aufgerufen wurde, war ich im ersten Moment schon etwas enttäuscht, aber mit der Zeit wurde mir klar, dass ich unter diesen Voraussetzungen froh sein konnte, denn Wettkampf überhaupt bestritten zu haben und dass daher eben auch einfach eine bessere Platzierung nicht drin war und auch ungerechtfertigt gewesen wäre. Schließlich zeigte mein betroffener Oberschenkel ja am Abend fast keine Definition und Einschnitte mehr durch die Wassereinlagerung und auch der lila Fleck störte die Optik doch stark.

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Naja die Saison war vorbei und es war ja dennoch eine sehr gute Saison für mich (dazu aber im nächsten Artikel hier auf dem Blog mehr). Beim abschließenden Festbankett wollte ich dann denn Abschluss der Saison feiern und bei den leckeren Speisen, auf die ich die ganze Zeit verzichten musste ordentlich zuschlagen. Allerdings fühlte ich mich nicht wirklich wohl und Melanie und ich gingen nach dem Essen früh aufs Zimmer und ins Bett. Nach etwa zwei Stunden schlaf wachte ich auf und fühlte mich richtig mies, hatte Fiber und Schüttelfrost und sehnte den Morgen herbei. Um etwa halb fünf in der Früh hielt ich es dann nicht mehr aus und weckte meine Frau. Wir entschlossen das Hotel zu räumen und noch hier in Bochum ein Krankenhaus aufzusuchen. Meine arme Frau war echt in Sorge um mich und ich fühlte mich echt Scheiße!

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Im Krankenhaus wurde dann eine sogenannte „Wundrose“ diagnostiziert, eine schwere Hautentzündung, mit der wirklich nicht zu spaßen ist und die im Extremfall sogar lebensgefährlich werden kann. Bekommen kann man so etwas, wenn durch eine kleine Wunde oder einen Kratzer die falschen Bakterien in den Körper gelangen, die dann dort ordentlich Party feiern. Gerade am Ende der Diät, wenn das körpereigene Immunsystem natürlich eh nicht mehr das Best ist, ist man für solche Dinge halt anfälliger. Mir wäre es natürlich lieber gewesen, das ganze hätte mich erst nach dem Wettkampf oder noch besser gar nicht heimgesucht, aber so etwas kann man sich halt nicht aussuchen.

Man wollte mich sogar im Krankenhaus behalten, was ich aber wiederum nicht wollte. Versorgt mit sehr starken Antibiotika traten wir dann die Heimreise an und ich war sehr froh, als ich zu Hause in meinem Bett lag. Nach einigen Tagen würde die Entzündung dann zum Glück auch besser, allerdings hatte ich mit jeder Menge Nebenwirkungen der Antibiotika zu kämpfen (von Durchfall, über Hautausschlag bis hin zu Halluzinationen und psychischen Einschränkungen war alles dabei. Das Antibiotika, dass für die Hallus verantwortlich war, musste ich allerdings nach Rücksprache mit dem Arzt sofort absetzen. Leute ich kann Euch sagen, ich bin ja psychisch wirklich ein sehr gefestigter Mensch aber das was ich auf dieses Medikament erlebt habe war echt heftig und ich schätze mal ein LSD-Trip kann nicht viel anders oder schlimmer sein).

Es dauerte über eine Woche bis ich mich wieder einigermaßen gut fühlte, aber zum Glück ist nun alles gut überstanden und ich habe die letzten Tage auch schon wieder trainiert.

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Trotz diesen Beeinträchtigungen war es dennoch eine schöne Meisterschaft und ich bin froh ein Teil dieser internationalen Deutschen Meisterschaft gewesen zu sein, den es ist immer etwas ganz besonderes an einer Deutschen teilzunehmen, dies sollte jedem Athleten spätestens dann klar werden wenn die Nationalhymne erklingt. Für mich ist eine solche Meisterschaft immer mit ganz vielen „Gänsehaut-Momenten“ verbunden, die mich wieder voll motivieren für die Zeit ohne Wettkämpfe. Außerdem waren in Bochum neben meiner (zukünftigen) Frau und meinem Sohn noch viel weitere Familienmitglieder vor Ort, insbesondere auch meine Schwiegermutter, was diesen Wettkampf zu einem ganz besonderen Wettkampf für mich machte, unabhängig von der nicht ganz zufriedenstellenden Platzierung für mich. Manche Dinge sind auch einfach wichtiger als Pokale und Platzierungen und dazu gehört natürlich die Familie und auch die Gesundheit, das ist sicherlich mein Fazit von dieser Meisterschaft!

Achim neben dem späteren Sieger Serkan Cetin

Achim neben dem späteren Sieger Serkan Cetin

Die Tage werde ich hier noch einen kurzen Rückblick über die ganze Wettkampfsaison bzw. mein Jahr 2014 hier einstellen. Schaut also bald mal wieder vorbei hier auf Guido´s Blog.

Bleibt gesund und bleibt am Eisen

Euer Powerstarfood Athlet

Achim Weitz

 

Bodybuilding: Martin Dudas und sein Team powered by POWERSTAR FOOD Teil 5

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Nach seiner aufregenden Wettkampfsaison in Topform können sich die Ergebnisse des Fotoshootings mit Martin Dudas mehr als sehen lassen.

Dazu bedarf es nicht vieler Worte..

Seht selbst, die Bilder sprechen für sich: 

 

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Bikini-Klasse: Powerstar Food Athletin Antonella Trantaki´s NEUE ZIELE

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Hallo liebe Fitnessfreunde,

nach langem hin und her überlegen ob ich wieder auf die Bühne soll, habe ich mir jetzt vorgenommen erst mal zu schauen, ob ich es überhaupt schaffe in das ganze wieder rein zu kommen.

Nach den Arnold´s Classic in Ohio musste ich mich auf meine neue berufliche Situation gewöhnen, da sich in dem letzten halben Jahr sehr viel verändert hat.

Ich habe viel aufgeben müssen und viele neue Erfahrungen gemacht, bis ich wieder Fuß fassen konnte. Natürlich habe ich mein Fokus auf die Arbeit gesetzt und den Sport zwar nicht ganz vernachlässigt, aber nicht wie bisher 100% gegeben.

Mein letztes Check-up, bei meinem Coach, Alex Stampoulidis, ergab deshalb nicht wirklich gute Ergebnisse, was mir auch von vornherein bewusst war.

Damit ihr euch ein Bild machen könnt in wie weit ich mich verschlechtert habe, zeige ich euch meine Werte der Off-Season vor der Diät der AC vom 02.10.2013

Körpergewicht: 58,5 kg                              Körperfettanteil: 24,1 %

Umfang Oberarme:R 29,7 cm/L 28,7 cm   Umfang Beine: R 59 cm/L 57,5 cm

Umfang Taillie: 66 cm                                 Umfang Po: 99 cm

Und meine aktuellen Werte vom 20.11.14

Körpergewicht: 59,3 kg                              Körperfettanteil: 25,6 %

Umfang Oberarme: R 30 cm/L 29,5 cm   Umfang Beine: R 58,5 cm/L 57,3 cm

Umfang Taillie: 67 cm                                Umfang Po: 100 cm

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Am Samstag den 29.11.2014 war die Int. Deutsche Meisterschaft und da konnte ich mir sehr viel Motivation holen, um wieder diese Disziplin einhalten zu können.

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Eisennixe Sabrina von Team-Andro hat mich und Nadine Kerastas gebeten, zu dritt das Team-Andro Expertenteam für die Frauenklassen zu machen. Sehr gerne habe ich natürlich zugesagt und es waren supertolle Athletinnen dabei, da fiel mir die Kinnlade runter. Die Wettkampfrichter hatte es nicht einfach.

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Wenn ich mir diese Bikini-Frauen alle anschaue, muss ich wieder einiges tun um mithalten zu können. Aber genau diese Frauen motivieren mich dazu mithalten zu wollen und meine alte Form zu bekommen. Wenn nicht noch besser zu werden 😉 und wer weiss vielleicht schaffe ich es bei der Weltmeisterschaft 2015 teilnehmen zu können.

Natürlich brauche ich dazu die Hilfe meines Sponsors Powerstar Food, die mir trotz meiner Aussetzer immer eine Stütze sind, und die Hilfe meines Coachs Alex Stampoulidis, der mir mit seinen super Ernährung- und Trainingsplänen alles möglich macht. Mit diesen starken Stützen an meiner Seite, bin ich sehr positiv eingestellt.

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Wir werden sehen was meine Ergebnisse beim nächsten Check-up sein werden.

Eure Powerstar-Food Athletin

Antonella Trantaki

POWERSTAR FOOD Athlet des Monats Dezember 2014 ist Benjamin Hahn

Mit leichter Verspätung stellen wir ihn euch heute vor: Den Athleten des Monats Dezember 2014.

 

Benjamin Hahn ist Bodybuilder aus Leidenschaft!


In seiner Bewerbung als POWERSTAR FOOD – Athlet des Monats schreibt Benjamin:

Auf eigenen Wunsch von Benjamin wurde dieser Beitrag gelöscht.

 

 

Sportnahrungsmittel und Supplements made in Germany für Training und Wettkampf findest du im POWERSTAR FOOD Onlineshop und im über 100 qm grossen Direktverkaufsstore  Wir beraten dich gerne in Sachen Ernährung und Diät, sei es für Muskelaufbau, Fettabbau und körperliche Fitness.

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Jonas Notter – Ganzkörper-Trainingsplan zur Kraftentwicklung gemäss 531-Programm

Jonas Notter - Powerstar Food Blogger

Hi zusammen,

und herzlich willkommen bei meinem zweiten POWERSTAR FOOD – Blogeintrag.

Dieses Mal werde ich euch wie bereits versprochen mein derzeitiges Training, insbesondere mein 531-Programm zur Kraftentwicklung, schildern.

Ich arbeite zurzeit mit einem Ganzkörperplan, bei dem die erste Übung immer im 531-Stil ausgeführt wird und somit der Fokus auf der Kraftentwicklung liegt. Der Plan hat insgesamt 3 unterschiedliche Einheiten und so besteht die erste Übung bei Einheit 1 aus Kniebeugen, bei Einheit 2 aus Schrägbankdrücken und bei Einheit 3 aus Kreuzheben

Jonas Notter - POWERSTAR FOOD Blogger
 

Wie funktioniert das 531-Programm?

Beim 531-Programm orientiert man sich an seinem 5-Rep-Max-Gewicht (Gewicht welches man maximal 5mal bewegen kann) und führt damit z.B. bei Einheit 1 das erste Mal 3 Wdh. mit 70% dann 3 mit 80% und 3 mit 90% des 5-Rep-Max im Kniebeugen aus. Wenn Einheit 1 das nächste Mal dran ist werden jeweils 5 Wdh. mit 65 / 75 / 85 % des 5-Rep-Max-Gewichts ausgeführt und beim dritten Mal werden 5 Kniebeugen mit 75%, 3 mit 85% und 1 mit 95% ausgeführt.

Jonas Notter - Powerstar Food Blogger

Anschließend kommt ein Deload mit 3*5 Wdh. und 60%. Somit ist ein Zyklus (4 Mal jede Einheit) beendet. Nach dem Deload wird das 5-Rep-Max-Gewicht um 2,5 kg erhöht und davon ausgehend die Arbeitsgewichte für den neuen Zyklus berechnet. Ergänzend dazu kommen noch Assistenzübungen zum Einsatz, welche ich aber jetzt nicht näher erläutern will.

Ihr seht sie auf dem Bild meines Trainingsplanes. Das gesamte Programm ist eher hochfrequent ausgelegt, spricht aktuell gehen ich 3 Tage am Stück (Einheit 1-3), dann kommt ein Tag Pause und es geht direkt wieder weiter. Dies ist aber nur möglich wenn ich mich nicht jeden Tag komplett zerstöre, sondern eher submaximal trainiere.

Das bedeutet ich vermeide bewusst Muskelversagen und achte besonders bei den Assistenzübungen darauf.

Das war jetzt vll. alles ein wenig viel und hört sich kompliziert an, wenn ihr deshalb Fragen habt, schreibt sie als Kommentar oder schreibt mir im Facebook auf meiner Seite .

Der 531-Programm – Trainingsplan


Trainingsplan Ganzkoerper 

An Supplementen nutze ich gerade die folgenden Powerstarfood Produkte:

Morgens:

Vor dem Training:

Nach dem Training:

Abends:

Bei Fragen oder Anregungen könnt ihr mir auf meiner Facebook-Seite (www.facebook.com/gnbfjonasnotter) schreiben

LG Jonas


Übrigens, momentan erhaltet ihr alle Supplemente besonders günstig in der POWERSTAR FOOD Weihnachtsaktion bis 06.01.2015!

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