Töten im Namen des Sports?

Wir alle hier sind schockiert, über das, was gerade in der Ukraine geschieht. Nicht nur, weil wir selbst mit Hunden zusammenleben, sondern auch, weil die bevorstehende EM, eine Sportveranstaltung, die vielen Menschen Spass und Freude bringen soll, dazu missbraucht wird, ein Massaker ungeahnten Ausmasses zu rechtfertigen.

Im Jahr vor der EM 2012 in der Ukraine werden dort gerade die Straßen verschönert und tausende streunender Hunde auf schreckliche Art und Weise ermordet, denn zum großen Fußball-Ereignis soll sich das Land von seiner besten Seite zeigen.  Die Tiere werden lebendig verbrannt, vergiftet oder lebendig begraben. Hundefänger sind mit fahrbaren Krematorien unterwegs um die Tiere zu fangen, betäuben und dann bei lebendigem Leibe ins Feuer zu werfen. Darunter aber auch immer wieder nicht betäubte, die in den Flammen Höllenqualen erleiden. Mehr als 200.000 Streuner gibt es in der Ukraine, neben Polen der zweite Gastgeber der Europameisterschafts-Endrunde 2012. 

Töten im Namen des Fußballs, so wird Sport zum Mord. Das entspricht wohl kaum dem sportlichen Gedanken von „fair play“. Und wem vergeht da nicht die Vorfreude auf ein sportliches Turnier?

EM 2012 ohne Tiermord – das wünschen sich die Tierschützer der Webseite http://www.em-2012-ohne-tiermassaker.de/ 

Auch Du kannst mit Deiner Unterschrift aktiv etwas tun. Klick dich rein, dort findest du die Links zu den aktuellen Petitionen.

Schau nicht weg, tu etwas!

 

 

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